Bereits seit knapp zwei Monaten aktualisierte Google zahlreiche iOS-Apps nicht mehr. Dies ist ungewöhnlich, da dies bis Anfang Dezember nahezu im Wochentakt passiert. Den Grund dafür vermuten Beobachter in Apples neuen Richtlinien, die man am 8. Dezember einführte:
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Infos zum Datenschutz im App Store
Entwickler müssen ab Dezember 2020 Angaben machen, wie sie deine Daten verwenden – zum Beispiel Nutzungsdaten, Kontaktinformationen oder Standort – und ob diese Daten genutzt werden, um dich zu tracken. Du kannst diese selbst erstellten Erklärungen jederzeit auf der Produktseite der App im App Store einsehen, auch schon vor dem Laden. Dies ist Teil der fortlaufenden Bemühungen, dir mehr Transparenz und Kontrolle über deine Daten zu geben. Apple wird dieses Feature ständig weiter aktualisieren und mit Entwicklern zusammenarbeiten, damit Benutzer fundierte Entscheidungen treffen können.
Einige Google-Apps streikten bereits – Keine Updates in Sicht
Google würde gerne aktualisieren und signalisierte dies bereits im Januar, als wir erstmalig darüber berichteten. Jedoch geschah dies bislang nicht. Vermutlich möchte man im Gegensatz zu Facebook etwas Zeit schinden und einige Apps umstellen, sodass sie weniger Daten sammeln. Oder man möchte, dass sich der Rauch um die neue Richtlinie etwas legt. Die genauen Hintergründe bleiben unbekannt.
Jedoch erhielten einige Nutzer bei manchen Apps, die einen Google-Login voraussetzen, die Mitteilung, dass die Anwendung aktualisiert werden muss. Dazu gehören die Apps Gmail, YouTube, Google, Google Maps, Google Photos und Google Drive. Das Problem löste Google mittlerweile mit einem Serverupdate und entfernte damit die Warnung. Dennoch erhielten die Apps selbst kein Update.
Hat Google nur Angst vor Apples Datenschutzlabel und möglicher Kritik? Was meint ihr? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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