Tracking-Warnung in Apps

Gleichbehandlung: Apple kriegt von der EU einen Schuss vor den Bug

Apple verlangt ab iOS 14.5, dass Apps eine Einwilligung des Nutzers zum Tracking einfordern. EU-Kartellamtschefin Margrethe Vestager verlangt von Apple, nicht vor eigenen Apps halt zu machen.

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1 Minute Lesezeit

Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters wurde Apple durch die EU-Kartellamtschefin Margrethe Vestager gewarnt, Ungleichbehandlungen von Apps auf seiner Plattform zu unterlassen. Apple hat gerade seine wohl bisher größte, freiwillige Datenschutzänderungen angestoßen, die es App-Anbietern verbietet, Nutzer ohne ausdrückliche Zustimmung zu tracken. Das hatte Facebook dazu gebracht, Apples Verhalten als wettbewerbswidrig zu bezeichnen. Facebook können dadurch hohe Einnahmeverluste entstehen.

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Wird Facebook Apple wegen Datenschutz verklagen?

Die Änderung wird zusammen mit der Veröffentlichung von iOS 14.5 einhergehen, die vermutlich Ende Winter oder Anfang Frühjahr 2021 startet. Facebook behauptet, dass Apples eigene Werbeplattform von der neuen Anforderungen ausgenommen wird. Apple ist der Meinung, mit der eigenen Werbeplattform kein Nutzertracking zu vollziehen.

Das rief die Wettbewerbshütern auf den Plan. Sollte Apple seine eigenen Apps und Dienste nicht auf die gleiche Weise behandeln wie die der Konkurrenz, könnte darin ein wettbewerbswidriges Verhalten begründet sein. Gleichzeitig lobte sie Apples Vorgehen, ein Opt-Out zu etablieren.

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Völlig unnötig und ekelhaft diese „Warnung“. Einfach ein lächerlich durchschaubarer Profilierungsversuch.

Bin der gleichen Meinung. Letztlich wir dadurch ein jahrelanges Versagen der Politik nichts in dieser Richtung getan zu haben durch ein Privatunternehmen in das Blickfeld der Öffentlichkeit getragen. Daher MUSSTEN sie natürlich auch Apple anzählen. Weil: Sie haben ja die Macht (etwas zu tun oder zu unterlassen).

Wir Nutzer können nur froh sein, dass damit die Mauschelei der Politiker mit der Lobby in Brüssel ein Ende hat. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

PS: Apple bekommt sicher keinen vor den Bug aus Brüssel. Es ist eher andersherum, denn die Politiker wurden bloßgestellt.

Endlich wird Apple mal in die längst notwendigen Schranken gewiesen! Jetzt noch die längst fälligen Steuern eingeben und der Apfel gehört in die Biotonne....

Was für ein unqualifizierter Kommentar. Wenn man nichts zu sagen hat dann hält man den Mund.

Der gierige MEGA-Konzern gehört endlich mal besteuert! Eine Frechheit was sich hier manche erlauben können...

Lustig wenn man hier liest wie sich Leute wie der gast22, ihre Welt zu recht träumen :) Doch Tatsache ist das Apple immer mehr Fans verliert. Schlechte Qualität und ein grottiges Design zeigen Ihre Auswirckungen.... Ich bin schon 2020 gewechselt. Das kindisch Big Sur und ein defektes Display war der endgültige Auslöser...

Apple gehört sicherlich nicht zu den Guten, wenn ich an den Umgang mit Parler denke. Und wenn ich im Abstand von 2 bis 3 Tagen permanent aufgefordert werde, ein Update auf Big Sur zu machen, dann frage ich mich, ob mein Rechner noch mir gehört. Dazu gehört auch, dass von Apple die Falschmeldung über den Rechner läuft, wonach Little Snitch bald nicht mehr kompatibel sei, obgleich der Entwickler ein Update für Big Sur im Internet anbietet. Aber es geht wohl eher um Apples verborgene Netzwerkprozesse, die erst mit Big Sur möglich sind... Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

wie Facebook und Google am lautesten. Aber auch Apple spielt nicht immer mit offenen Karten. Nur die mordernen Zeiten Anwender fallen all überall in immer wieder die gleichen schmerzhaften Fallen. Sie kennen nichts anderes, ist ihr Argument, das sei halt angesagt. Die Peitsche der Dominanten Konzerne tut offensichtlich noch nicht weh genug. Deshalb versucht ja FB mit WA noch etwas härter zuzuhauen. Also los, peitscht los bis Blut fliesst.

Es ist schade, dass es in kaum einem Forum bzw. einer Kommentar-„Spalte“ um das eigentliche Thema geht, sondern immer gleich global die eine oder andere Seite eingenommen und die Gegenseite heftig und ohne tatsächliche Argumente diffamiert wird. Hier hat es genau bis zum dritten Beitrag gedauert – ist ja schon ein eher guter Wert.
In dem Artikel und dem zugrundeliegenden Vorgang geht es darum, dass Apple für sein kommendes mobiles Betriebssystem ihren (freiwilligen) Nutzern die Möglichkeit einräumen wird selbst zu entscheiden, welchen Unternehmen sie ihre Internetgewohnheiten offenlegen wollen oder nicht. An sich ein doch eher positives Ansinnen. Dass Apple aber in Bezug auf seine eigenen Dienste und Apps nicht offenlegt was diese an Informationen sammeln und weitergeben (oder auch nicht) ist trotzdem kritikwürdig. Genau diese Kritik wird seitens der EU aufgegriffen, da Intransparenz immer Misstrauen hervorruft und sichergestellt werden muss, dass in einem relevanten Markt (das iOS-Ecosystem ist in diesem Fall als eigener Markt zu betrachten) alle Teilnehmer den gleichen Regeln unterliegen, die gleichen Chancen haben. Daher empfinde ich das Vorgehen der EU-Kommission und die damit einhergehende Warnung an Apple als korrekt und gut.
Facebook, Google und andere Unternehmen, die ausschließlich davon leben, die gesammelten Daten zu monetarisieren (Werbung, Profile, …) sind nachvollziehbar und äußerst lautstark verärgert, da Apples Vorgehen ihr Geschäftsmodell in den Grundfesten erschüttert. Ich persönlich bin der Meinung, dass das Geschäftsmodell an sich, auf Basis der in Europa von Verbrauchern erstrittenen und geltenden Datenschutzbestimmungen, schon seit Langem eher an die Illegalität grenzt als dass es ein valides und nachhaltiges Modell darstellt. Ich bin froh, dass es endlich die Möglichkeit geben wird auf einem weiteren Feld des Umgangs mit persönlichen Daten selbständig und bewusst Entscheidungen treffen zu können. Für mich ein Grund mehr mein iPhone und mein iPad zu benutzen.
Ob nun Apple Steuern zahlt oder nicht, ob die Produktqualität subjektiv abnimmt, das Unternehmen ggf. schon viel zu groß und einflussreich ist oder, oder …. spielt doch in diesem Zusammenhang doch gar keine Rolle und sollte von den Kommentatoren nicht immer reflexartig unter jeden Artikel und auf jeder Webseite als Beitrag zum Besten gegeben werden. Das langweilt und gibt einem das Gefühl sich mit Papageien zu unterhalten und nicht mit rational denkenden Lesern (und Schreibern). Schade, eigentlich.

Ich danke Ihnen.
Wenigstens einer der den Inhalt dieses Artikels verstanden hat und hier nicht nur mit sinnlosen Kommentaren gegen Apple schießt.

Ich gebe genervter Kommentarleser vollkommen Recht. Kein einziger Post hatte annähernd was mit dem Thema zu tun. was er dann zum Thema geschrieben hat war vollkommen korrekt und sinnig. Wer seinen Unmut über Apple äußern will sollte mal die Seite "idoof.de" besuchen. Da kann gebasht werden ohne Ende.

Apple-Produkte sind

1. ÜBERTEUERT

2. SCHLECHTE QUALITÄT

3. KINDISCHES DESIGN

4. NUR BEZAHLTE AUFTRAGSSCHREIBER
SCHREIBEN WAS ANDERES

Jede Menge Auftragsschreiber hier. Gast22 und Co. Kennt man ja. Aber zum Glück änder das nichts das sich die Kunden Um orientieren.

Ja, sie kaufen mehr iPhones als je zuvor. ;-);-);-)

Auf jeden Fall! Mit der Corona-Auslöste und dem nächsten Haz4 werden alle zuschlagen. Ein iPhone um 1800,00 muß es schon sein.... :) :) :) :)

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