Schon lange zahlt Google Milliarden US-Dollar jährlich an Apple, um die Standard-Suchmaschine in Safari zu sein. Diese Praxis steht unter Beobachtung, da Google sich gegen Kartellvorwürfe des US-Justizministeriums (DoJ) zur Wehr setzt, berichtet Bloomberg.
- Ein US-Gericht erklärte Googles Abkommen mit Apple für rechtswidrig.
- Google zahlt Milliarden, um Standard-Suchmaschine auf Apple-Geräten zu sein.
- Das Gericht sieht dadurch Googles Marktmonopol als gestärkt an.
Das Gericht entschied zugunsten des DoJ und stellte fest, dass Google den Wettbewerb ausschaltet, indem es Smartphone-Hersteller wie Apple dafür bezahlt, Googles Suchmaschine zur Standardoption zu machen. Laut Gericht haben diese Abmachungen einen erheblichen Effekt darauf, Googles Suchmonopol zu erhalten, da sie andere Suchmaschinen am Wettbewerb hindern und Googles dominierende Position festigen. Google hält rund 95 Prozent Marktanteil auf Smartphones, was teilweise auf die geleisteten Zahlungen zurückzuführen ist.
Im Jahr 2022 zahlte Google 20 Milliarden US-Dollar an Apple, was Apple dazu motiviert, den Status quo beizubehalten. Apple bietet daher keine Möglichkeiten für andere Suchmaschinen und entwickelt auch kein eigenes Suchprodukt, so das Justizministerium. Nach Berücksichtigung von Aussagen von Apple, Google, Microsoft und anderen Firmen entschied das Gericht, dass Google ein Suchmonopol besitzt. „Google ist ein Monopolist und hat sich wie einer verhalten, um sein Monopol zu bewahren. Es hat gegen Abschnitt 2 des Sherman Act verstoßen“, so das Urteil.
Das Gericht wird nun die nächsten Schritte bestimmen, um Googles wettbewerbswidriges Verhalten zu adressieren. Möglicherweise stehen einstweilige Verfügungen bevor.
In der Zukunft könnten Google und Apple untersagt werden, solche Suchmaschinenvereinbarungen zu treffen, was für beide Unternehmen einen Einnahmeverlust zur Folge hätte. Apple würde keine Milliarden für die Promotion von Google Search mehr erhalten und Google würde seinen Status als Standard-Option auf Milliarden Apple-Geräten verlieren.
Der Sherman Act ist ein US-amerikanisches Kartellgesetz von 1890, das monopolistische Praktiken unterbinden soll. Es verbietet Absprachen und Geschäftsabmachungen, die den Wettbewerb einschränken. Verstöße können zu erheblichen Strafen und regulatorischen Maßnahmen führen.
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vonwegen ein us amerikanisches gesetz von 1890 das gehört auf denn Schrott das gesetz zu alt . die echten Amerikaner sitzen in Reservaten das sibd die einzigen Orginal Amerikaner , die anderen sind alles vorfahren von Europa keine echten Amerikaner . die echten Amerikaner sibd auch die vorfahren und samit dind due eigentlich die wahren Amerikaner
huer will sich nur einige unamerikanische sich bereichern und was von kuchen abhaben ,
es geht auch mit ehrlicher arbeit
a) heul doch, b) Rechtschreibung ist nicht nur zum Spaß da und c) hören Sie sich selber zu und lesen Sie auch mal, was Sie schreiben? Ich befürchte, nein.
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