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Genial: iMac mit Intel Xeon E3, 64 GByte, USB-C und schnellen SSDs

Anfang dieser Woche hat Apple eine Vorankündigung gemacht,, dass an neuen iMacs gearbeitet wird, die Profis im Visier haben. Nun sind Details dazu ans Tageslicht gekommen. Offenbar will Apple in die Vollen gehen.

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Apfel hat wie üblich keine spezifischen Details genannt, was die Upgrades des iMac mit sich bringen werden, aber das Blog Pike's Universum hat Informationen erhalten, dass Apple die Computer zu leistungsfähigen Workstations umbauen will. Derartige Gerüchte gab es schon früher.

Demnach sollen folgende Spezifikationen gesetzt sein:

Intel Xeon E3 Prozessoren: Der neue iMac soll mit hochleistungsfähigen CPUs bis hin zum Intel Xeon E3-1285 v6 Prozessor ausgerüstet werden. Den Chip hat Apple noch nicht frei gegeben, doch er soll auf Basis des E3-1285 entwickelt worden sein und die Grafikeinheit Intel HD Graphics P630 enthalten.

Zudem will Apple Speicherausstattungen von 16 bis 64 GByte RAM anbieten, wobei ECC RAM eingesetzt werden soll, das Fehler erkennen kann, bevor Systemabstürze entstehen. Auch die SSD sollen schneller werden. Angeblich will Apple NVM Express PCIe-basierte Flash-Speicher mit Kapazitäten bis zu 2 TByte verkaufen.

Für die neuen iMacs gibt es angeblich schnellere AMD-Grafiklösungen. Um welche es sich handelt, ist noch nicht bekannt. Zudem sollen die neuen Macs USB-C-Ports mit Thunderbolt 3 erhalten.

Dem Bericht nach sollen die neuen iMac-Modelle Ende Oktober 2017 auf den Markt kommen. Dazu soll auch eine neue Tastatur vorgestellt werden, eventuell mit Touch ID und Touch Bar.

Apple will angeblich auch 8K-Displays auf den Markt bringen. Dell hat vor kurzem ein 32-Zoll-8K-Display für 5.000 US-Dollar vorgestellt. Apple aktualisierte die iMac-Desktops zuletzt im Oktober 2015.

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Schön, jedoch was dass wieda kostet. >Kleinwagen

Es darf schon etwas kosten, wenn es denn gerechtfertigt ist. Mal abwarten.
Die letzten "Pro" Vorstellungen bewiesen diese Rechtfertigung mithin keineswegs. Gute Geräte, doch Preis-Leistung nicht gegeben. Weiterhin ist das Credo "It just works" derzeit auch nicht mehr durchgängig.

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