Ein OLED-Display hat viele Vorteile, denn dadurch ist eine dünnere und leichtere Bauweise möglich und erlaubt ein flexibleres Design. Auch die Energieeffizienz liegt deutlich über den der derzeit verbauten LCDs, da keine Rückbeleuchtung mehr benötigt wird. Wird also schwarz dargestellt, dann werden beim OLED-Display die einzelnen Pixel abgeschaltet und man spart damit Akkulaufzeit.
Das Dell Ultrasharp UP3017Q erreicht eine Auflösung von 3.840 x 2.180 Pixeln und kommt auf 300 Candela pro Quadratmeter. Das ist verglichen mit der Apple Watch Serie 2 nicht besonders hell. Das Panel der Uhr kommt auf 500 Candela pro Quadratmeter. Der 30-Zöller ist zudem recht stromhungrig. Typisch sollen es 100 Watt sein, maximal sind es nach 240 Watt. Damit verliert das Dell-Display viele Vorteile, die sonst bei OLEDs vorhanden sind.
Das 10-Bit-Panel kann den Farbraum Adobe RGB und Rec.709 jeweils zu 100 Prozent abdecken, bei DCI-P3 sind es 97,5 Prozent und bei Rec.2020 85,8 Prozent. Für Gamer scheint das Display aufgrund seiner schnellen Wechsel von Schwarz zu Weiß (0,1 Millisekunden) ebenfalls gut geeignet zu sein. Das Display bietet eine Anschlussmöglichkeit per Mini-Displayport, HDMI oder USB-C.
Allerdings ist es mit 3.500 US-Dollar sehr teuer. Ein deutscher Preis liegt noch nicht vor.
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Den werde ich mir holen. Alles andere macht Augenkrebs bzw. trübe Sicht.