Als eines der ersten Unternehmen stellten die Südkoreaner kurz vor der MWC in Barcelona das Galaxy Fold vor. Dieses wird im April für einen stolzen Preis von rund 2.000 Euro erscheinen. Doch schon vor dem Verkaufsstart kündigt sich ein erstes großes Problem für das Faltphone an.
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Während Samsung das große Display nach Innen klappt, schmiegt es sich beim Huawei Mate X Außen um das Gerät. Auch Samsung experimentiert mit dieser Designmöglichkeit und möchte später ein solches Gerät veröffentlichen. Wie Bloomberg berichtet plant das Unternehmen noch ein drittes faltbares Smartphone für die nahe Zukunft. Mit den drei Varianten wird Samsung wohl mehrere Designideen testen wollen, da laut Bryan Ma von IDC noch niemand genau weiß, welches das richtige Design ist. Daher wird Samsung nach dem nach Innen klappenden Smartphone auch ein vertikal-faltbares Gerät präsentieren. Zuletzt soll hingegen ein nach hinten klappendes Galaxy Fold veröffentlicht werden. Letztere Variante macht das Gerät dünner, da ein Display weniger nötig ist.
Ein Faltmechanismus mit Macken
Während Apple wohl noch darauf wartet, dass Glas-Zulieferer Corning ein biegbares Glas bereitstellt, wird Samsung schon erste Geräte auf dem Markt haben. Allerdings sind diese nach aktuellem Stand nur von einer dünnen Schicht aus Kunststoffpolymeren geschützt, die nach etwa 10.000 Faltvorgängen Ermüdungserscheinungen aufweisen werden. Diese Ermüdung macht sich in Form von Falten bemerkbar. Zudem ist die Schutzschicht nicht sonderlich gut gegen Kratzer gerüstet. Dessen ist sich Samsung zwar bewusst, prescht jedoch dennoch voraus. Daher soll das Unternehmen aktuell überlegen, ob man das Display des Galaxy Fold später kostenfrei für Kunden der ersten Stunde austauschen wird. Ob es daher eine Vorsichtmaßnahme war, dass Samsung das Falthandy auf der MWC nur in einer Glasvitrine ausstellte, ist unklar.
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"..Display wirft mit der Zeit falten"
Hallo MacLife --- Falten !;-)
Da es sich um eine neue, noch empfindliche Technik halte finde ich das auch mehr als angemessen bei dem Preis! Wenn man das im Vorfeld weiß kann man sich drauf einstellen, wenn man dazu bereit ist.
Kann man. Aber zeigt, dass es hier wieder ein unausgereiftes Produkt dem Kunden zum Test vorgeworfen wird. Hauptsache man war schneller als die Mitbewerber. Den Preis zahlt der Kunde. Alle paar Monate zum Displaytausch und hoffen, dass Samsung innerhalb einiger Wochen das teure Teil zurücksendet.
Schon mal jemand daran gedacht, was das auch für eine Umweltverschmutzung bedeutet, wenn – sollte sich die Technik durchsetzen – zukünftig Millionen Smartphone-Nutzer regelmäßig ihr Display austauschen wollen, nur damit es faltbar und makellos ist?
Ich werde das erste Bügeleisen für faltenfreie Displays entwickeln. Muss mal gucken wie das mit diesem gofundme funktioniert ...
Natürlich interessiert das niemanden...
Warum auch?
Den Elektromobilität Fans sollte auch mal jemand erklären, dass Silizium und seltene Erden leider nicht auf den Bäumen wachsen und teilweise durch Kinderarbeit etc. gefördert werden.
Da kommen noch ganz andere Dinge auf uns zu...
Typisch für die "Pioniere der Neuzeit", Testphasen für eine Technologie nicht hausintern zu testen, sondern unausgereift am Kundenstamm auszuprobieren. Dieser Müll kommt mir nicht ins Haus.
Es gibt nur einen Müll: Das Apple -iPhone.
Daher: Wirf das iPone auf dem Mist, weil dass das einzige wahre ist! ;)