Das vierte Quartal 2022 wird in Kürze beendet und das erste ohne neue Mac-Modelle seit rund 22 Jahren sein. Darauf weist das Online-Magazin MacRumors hin. Erwartet hatte man dabei für dieses Jahr noch einige Überarbeitungen. Unter anderem wären mal wieder ein neues MacBook Pro sowie Mac Pro-Modelle fällig, doch ganz offenbar musste Apple alle Produkt-Starts auf das Jahr 2023 verschieben.
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Historisch gesehen hat Apple jedes Jahr im vierten Quartal, also zwischen Oktober und Dezember, mindestens ein neues Mac-Modell herausgebracht, angefangen im Jahr 2001 mit der Einführung des iBook G3. In jedem vierten Quartal folgten danach über die Jahre neue Modelle von iMac, MacBooks, Mac mini und Co.
Gerüchteküche
In diesem Jahr jedoch ist vieles anders. Apple hat zuletzt Mitte Juli das MacBook Air mit M2-Chip herausgebracht – seither gab es keine neuen Apple-Rechner. Expert:innen waren dabei lange Zeit davon ausgegangen, hat Apple die Lieferkette gut im Griff hat und der Konzern noch in diesem Jahr neue 14- und 16-Zoll MacBook Pro Modelle in den Verkauf bringen kann.
Die Verzögerung beim MacBook Pro wurde erst deutlich, als der koreanische Blogger „yeux1122“ eine Quelle aus der Lieferkette zitierte, die besagte, dass die aktualisierten 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook Pro-Modelle nicht vor etwa März nächsten Jahres auf den Markt kommen werden.
Warten auf neue Macs bis März?
Bloomberg berichtete dann im Oktober, dass die nächste Welle von Mac-Veröffentlichungen für im ersten Quartal 2023 geplant seien – einschließlich aktualisierter Versionen des MacBook Pro, Mac mini und Mac Pro. Insgesamt bedeutet dies eine Verzögerung von bis zu sechs Monaten gegenüber den ursprünglichen Erwartungen für die nächste Generation der MacBook Pro-Modelle.
Je nachdem, wie lange Apple mit dem Start des nächsten Mac-Updates wartet, könnte die Zeit nach der Einführung des MacBook Air eine der längsten Perioden ohne neue Mac-Modelle überhaupt sein.
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Nichts anderes zu schreiben? Apple hatte noch nie so einen guten Lineup bei den mac s wie heute.