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Frustration: Apple gelingt keine Einigung über Web-TV-Streaming-Dienst

Seit fast genau ein Jahr berichten wir schon über den möglichen Web-TV-Streaming-Dienst, den Apple offenbar plant. In der Zwischenzeit konnte man zwar ein paar wenige Erfolge feiern, aber scheinbar konnte sich das kalifornische Unternehmen auch mit dem einen oder anderen Programm-Anbieter partout nicht einigen.

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Kürzlich sprach ESPN-Präsident John Skipper mit The Wall Street Journal und verriet neue Insider-Informationen. 

Wieder kein Apple Streamingdienst

Auch wenn wir im letzten Jahr bereits mit einer Vorstellung eines webbasierten TV-Streaming-Dienstes aus dem Hause Apple gerechnet haben, kam es 2015 zu keiner Vorstellung. Wir rechneten zwar auch mit einer früheren Ankündigung des Apple TV 4 und wurden hierbei auf einen späteren Zeitpunkt im letzten Jahr vertröstet. Doch immerhin erschien die neue Set-Top-Box bereits, während von dem TV-Streaming-Dienst weiter jede Spur fehlt.

Dennoch gibt es jetzt neue Informationen, dass Apple den Dienst noch nicht aufgibt. In einem Gespräch mit The Wall Street Journal sagte ESPN-Präsident John Skipper, dass man bei Apple äußerst frustriert davon sei, sich nicht mit den Programm-Anbietern einigen zu können. Angeblich konnten noch keine endgültigen Deals geschlossen werden. Auch ESPN arbeitet mit Apple weiter an "einer Art Partnerschaft". Außerdem ließ sich Skipper zu folgender Aussage hinreißen:

Sie [Apple, Anm. d. Red.] erschaffen ein bedeutend vorteilhafes Betriebssystem und ein großartiges TV-Erlebnis und dieses Erlebnis ist  fabelhaft für Sport geeignet. Wir sind große Befürworter und glauben es wäre ein fabelhafter Ort, um ein paar Abonnements zu verkaufen. Wir befinden uns derzeit in Gesprächen. Sie sind über ihr Fähigkeit  frustriert, etwas zu erschaffen, das für sie zusammen mit den Programm-Anbietern funktioniert. Wir versuchen weiter mit ihnen zu arbeiten.

Dies deckt sich mit den Aussagen von CBS-CEO Les Moonves, der bereits im Dezember letzten Jahres von den Problemen berichtete und davon ausging, dass man seine Bemühungen vorerst auf Eis legen werde. Ob Apple in diesem Jahr sein Vorhaben weiter verfolgt oder es erstmal ruhen lässt, ist derzeit nicht bekannt. 

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"...dass man bei Apple äußerst frustriert sei von laufenden Unfähigkeit sich mit den Programm-Anbietern zu einigen", "Sie sind über ihr Können frustriert, etwas zu erschaffen, dass für sie zusammen mit den Programm-Anbietern funktioniert." Jungs, ihr könnt den originalen Artikel nicht einfach so bei Google-Translate einsetzten und das Ergebnis dann 1:1 posten.

genau!! so richtig furchtbar sind eigentlich eure meisten artikel! und hier sind man auch noch wie ihr das macht! gruselgrusel

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