Mit der Apple Watch, dem Pulsmesser und dem EKG sind dem Unternehmen erste sehr gute Schritte gelungen. Nun hat man eine Partnerschaft mit dem Pharmazie-Unternehmen Eli Lilly sowie dem Startup Evidation geschlossen, um herauszufinden, ob die vom iPhone und der Apple Watch gesammelten Daten für eine frühe Demenz-Diagnose ausreichen.
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Wie CNBC berichtet, haben Apple, Eli Lilly und Evidation in dieser Woche ein Forschungspapier veröffentlicht, indem die Unternehmen die Möglichkeit untersuchten, um Wearables sowie Smartphones zur Krankheitserkennung zu verwenden. Die gewonnenen Daten wurden dabei auf Anzeichen für „physiologische und verhaltensmäßige Signaturen von kognitiven Beeinträchtigungen“ überprüft.
Dabei stellten die Unternehmen eine Plattform zur unauffälligen Fernkontrolle von Symptomen vor, die auf gewöhnlichen elektronischen Geräten wie dem iPhone oder der Apple Watch basiert. Im Verlauf einer zwölfwöchigen Studie sammelte man etwa 16 TB Daten. An der Studie nahmen 31 Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen sowie 82 Personen ohne Krankheitsnachweis teil. Durchgeführt wurde die Studie nicht in einer Klinik, sondern die Teilnehmer konnten sich in der eigenen Umgebung frei bewegen.
Der Studie zufolge konnte man tatsächlich zwischen gesunden und kranken Teilnehmern differenzieren. Personen mit frühen Symptomen haben weniger und unregelmäßiger geschrieben. Zudem vertrauten sie mehr Hilfs-Apps und sendeten weniger Textnachrichten. Allerdings soll die Untersuchung erst den Anfang darstellen, da weitere Analysen notwendig sind, um langfristige Aussagen tätigen zu können.
Interessanterweise gab Evidation-Mitbegründerin Christine Lemke an, dass man für die Datensammlung das iPhone, die Apple Watch und den Schlafmonitor Beddit verwendete. Letzterer gehört seit 2017 ebenfalls zum Apple-Portfolio und soll die Schlafqualität überwachen
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