Vor dem iPhone 11

Foxconn verstößt gegen chinesisches Arbeitsgesetz, sagt Apple

In weniger als 48 Stunden wird Apple das neue iPhone vorstellen. Gleichzeitig ist die Produktion im vollen Gange. Passend dazu hat nun China Labor Watch eingeschaltet und einen umfassenden Bericht über Apples iPhone-Produzenten Foxconn veröffentlicht. Aus diesem gehen zahlreiche Anschuldigungen wegen Arbeitsrechtsverletzungen hervor, die Apple überprüfte und daher weitestgehend abstreitet. Doch an einer Sache ist etwas dran.

Von   Uhr

Wie Bloomberg aktuell berichtet, soll es bei Apples chinesischem iPhone-Produzenten Foxconn aktuell Missstände geben, die gegen das chinesische Arbeitsgesetz verstoßen. Apple bestreit dies Beschuldigung jedoch, gibt aber an, dass Foxconns aktuelle Maßnahmen tatsächlich nicht mit dem Zeitarbeitsgesetz vereinbar sind. Demnach ist gesetzlich geregelt, dass nur 10 Prozent der Beschäftigten Zeitarbeiter sein dürfen. Im Falle von Foxconn sind es derzeit allerdings bis zu 50 Prozent.  

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Auch wenn weder Apple noch Foxconn sich dazu äußern wollten, dürfte dieser Umstand dieses überhöhten Mitarbeiterbedarfs bei der Produktion der neuen iPhone-Modelle zu finden sein. Diese werden morgen offiziell vorgestellt und könnten bereits in eineinhalb Wochen in den Läden liegen. Sowohl Apple als auch Foxconn möchten dafür sorgen, dass ausreichend Geräte zum Marktstart bereitstehen.

Laut Apple arbeitet man mit Foxconn daran, um das Problem mit dem Arbeitsgesetz zu lösen. China Labor Watch behauptet derweile, dass Apple die Zeitarbeiter bei Foxconn toleriert, obwohl diese gegen das Zeitarbeitsgesetz verstoßen. Eine Reduktion zum jetzigen Zeitpunkt könnte die Lieferzeiten stark beeinflussen, sodass Foxconn der sofortigen Einstellungen dieser Praktik nicht nachkommen wird, sondern diese in den kommenden Wochen herunterfährt.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Foxconn verstößt gegen chinesisches Arbeitsgesetz, sagt Apple" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Bravo Apple, Bravo Foxcon! Ich finde es immer wieder toll wenn ich hier lese wie mein iPhone produziert wird. großartig wie sich hier Apple und Foxcon dafür einsetzen das es rechtzeitig am Markt ist. Das ganze belebt auch die Wirtschaft. So sollte man auch hier zu Lande mal darüber nachdenken ob und wie lange ein maximaler 12 stunden Arbeitstag noch möglich ist. Sinnvoll wäre es endlich mal der Wirtschaft realistisch entgegen zu kommen und über eine 16,50 Stunden Arbeitstag nach zudenken...! ich persönlich sitze jeden Tag fast 22 Stunden an meinen Arbeitsplatz vor meinen Mac Pro und engagiere mich für die Wirtschaft und den Umsatz. Also wo ist das Problem?

Geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut...

.... sind Teil der Firmenleitung und des Managements, oder der Inhaber....! :)

Das ist uneffektiv! Der Tag hat 24 Stunden und wenn die nicht reichen, nimmt man eben die Nacht noch mit dazu. :-(

Gute Idee! Und ein Haufen Volltrottel ackert bis ich Reich bin...! Du bist ja ein kleiner Manager... :(

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.