Still und heimlich hat der Fitness-Tracker-Hersteller Fitbit den nächsten Smartwatch-Hersteller gekauft. Fitbit besitzt nun auch Vector. Wieviel Fitbit für das rumänische Startup bezahlt hat ist unklar. Vector hat aber verkündet, dass es nun zu Fitbit gehört und die Mitarbeiter des Unternehmens ab sofort für den Fitness-Tracker-Hersteller arbeiten werden.
Die Vector-Smartwatches sind den Pebble-Geräten nicht unähnlich. Auch sie verwenden ein E-Ink-Display und haben eine sehr lange Akkulaufzeit. In Vectors Fall bis zu 30 Tage. Genau wie bei Pebble wird es nun weder neue Vector-Smartwatches noch Software-Updates für die Uhr geben. Uhren-Besitzer können ihre Vector-Smartwatches aber weiterbenutzen.
Fitbits Smartwatch-Pläne zeichnen sich ab
Mit dem Kauf von Vector zeichnen sich die weiteren Pläne von Fitbit ab, schließlich hat der weltweit größte Hersteller von Fitness-Trackern nun zwei Smartwatch-Hersteller gekauft, die sich auf die gleiche Art von Smartwatches konzentriert haben: Sowohl die Pebble-Smartwatches als auch die Geräte von Vector haben eine lange Akkulaufzeit und zeichnen sich in erster Linie durch ihr Benachrichtigungssystem aus. Für die Darstellung von Animationen, Spiele oder Eingaben über das Display sind die Uhren jedoch weniger geeignet. Wahrscheinlich will Fitbit die Expertise der beiden Unternehmen also dazu nutzen, Smartwatches mit einem ähnlichen Funktionsumfang herzustellen und dabei die gesamte Konkurrenz im Niedrigpreis-Segment des Smartwatch-Marktes eliminieren.
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