Android Authority hat angeblich Bilder des Fitnessbands Fitbit Charge 3 erhalten, die ein neues Touchscreen-Display zeigen. Das neue Display soll auch Smartwatch-Features wie Quick Reply ermöglichen, das es Benutzern ermöglicht, Nachrichten zu senden, wenn sie einen Anruf oder Text empfangen. Die Funktion ist bereits auf Fitbits Ionic- und Versa-Uhren verfügbar und würde wahrscheinlich nur mit Android-Geräten funktionieren. Der Charge 3 soll gerüchtweise auch wasserdicht sein, so dass das Gerät beim Schwimmen getragen werden kann.
Android Authority berichtete, dass Fitbit zudem ein „Special Edition”-Modell einführen will, das einen NFC-Chip für Zahlungen über Fitbit Pay ermöglicht.
Das Bezahlsystem gibt es auch in Deutschland. Fitbit und die BW-Bank ermöglichen BW-Bank-Kunden, die über eine Visa-Karte verfügen, erstmals das kontaktlose Zahlen mit Fitbit Pay. Ab August – und damit noch vor dem Start von Apple Pay – können die Nutzer einer Fitbit Ionic und einer Fitbit Versa einfach und komfortabel überall dort mit ihrer Gesundheits-Watch und Fitness-Smartwatch bezahlen, wo kontaktlose Visa-Karten akzeptiert werden.
Ähnlich wie beim Charge 2 wird das neue Modell kein eingebautes GPS enthalten, sondern ein Smartphone benötigen, um exakte Ortsdaten zu erfassen und aufzuzeichnen.
Fitbit hatte sich 2017 vornehmlich auf Smartwatches konzentriert, aber es scheint, dass das Unternehmen auch an seine Wurzeln denkt und nach wie vor auch Fitnessbänder baut. Smartwatches erzeugen jedoch 55 Prozent des Umsatzes. Unternehmen hat Anfang des Jahres 2018 zudem seinen ersten kinderfreundlichen Fitness-Tracker auf den Markt gebracht. Das Fitnessband Charge 2 kam 2016 heraus, was sehr für einen Nachfolger spricht.
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