Financial Times ernennt Tim Cook zur Person des Jahres 2014

Die Financial Times hat Tim Cook zur Person des Jahres ernannt. Der Wirtschaftszeitung hob nicht nur Apples enormen wirtschaftlichen Erfolg unter Tim Cook hervor, sondern lobte auch die intelligenten langfristigen Investitionen Apples unter seiner Leitung. Außerdem setzte Tim Cook sich für gesellschaftliche Diversität und den Umweltschutz ein. Auch beim Magazin Time zählte Tim Cook zu den Favoriten.

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Die Financial Times hat Apples Chef Tim Cook zur Person des Jahres 2014 ernannt. Für die Wahl gebe es mehrere Argumente: Allen voran nennt die Finacial Times den finanziellen Erfolg Apples als Hauptgrund. So hat Apple unter Tim Cook immer neue Rekordumsätze und -Gewinne eingefahren und damit den Aktienkurs der Firma in immer neue Rekordhöhen steigen lassen. Die Redakteure der Financal Times loben auch Cooks Unternehmensführung. So habe er mit dem Kauf von Beats Electronics und der Kooperation mit IBM genau die richtigen neuen Geschäftsfelder für Apple eröffnet. Zudem hat Cook in den Augen der Financial Times genau richtig auf das Apple-Maps-Desaster reagiert, indem er sich bei den Kunden Apples öffentlich entschuldigte und den verantwortlichen Vizepräsidenten zur Rechenschaft zog.

Allerdings konzentriert sich die Financial Times nicht nur auf den unternehmerischen Erfolg Tim Cooks. Besonders hebt die Wirtschatftszeitung die Bemühungen Cooks um umweltfreundliche Stromerzeugung und die Reduzierung von umstrittenen Materialien bei Apples Produkten hervor. Auch seinen Einsatz für Diversität lobt das Unternehmen. Tim Cook hat im vergangenen Jahr nicht nur mehrere Frauen in Apples Vorstand eingebunden, sondern sich auch sehr erfolgreich in die gesellschaftliche Debatte um Diversität eingemischt. Zu guter Letzt weiß die Financial Times Tim Cooks mutiges Coming Out wertzuschätzen.

Auch das Magazin Time betrachtete Tim Cook als einen seiner Favoriten für die Person des Jahres 2014. Neben Apples Chef waren unter anderem auch Tylor Swift, Vladimir Putin, Alibabas Chef Jack Ma, der Kurdenführer Masoud Barzani und NFL-Commissioner Roger Goodell im Gespräch. Die Times hat sich jedoch für die ehrenamtlich tätigen Helfer in der Ebola-Krise entscheiden.

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Von Seiten der Finanzen absolut korrekt, alles andere…zählt eh nicht!

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