Wer bereits auf iOS 11 aktualisiert hat, darf sich über ein ganz besonderes Feature freuen. Mit dem neuen Update sorgt Apple nämlich dafür, dass Fotos und Videos bis zu 50 Prozent weniger Speicherplatz benötigen als bisher. Dies ist möglich durch HEIF sowie HEVC, die vor allem bei 4K-Aufnahmen die Größe deutlich schrumpfen lassen. Allerdings sorgt das neue Videoformat auch für Unmut. Während nämlich macOS High Sierra die beiden neuen Format unterstützt und auch iMovie ein passendes Update für die Unterstützung erhalten hat, gingen professionelle Anwender mit Final Cut Pro X leer aus.
Sollten Sie bereits Videos mit einem iPhone unter iOS 11 aufgenommen haben, dann liegen diese automatisch im HEVC-Format vor. Möchten Sie die Videos nun mit Final Cut Pro X bearbeiten, dann wird dies zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich sein. Hier wird nämlich nur ein schwarzes Bild angezeigt. Laut 9to5Mac soll es jedoch in diesem Jahr noch ein Update geben, dass die Unterstützung für Apples Profi-Software nachreicht. Daneben soll das Update auch ein verbesserte Unterstützung für das Teilen via YouTube mit sich bringen. Welche weiteren Funktionen noch geplant sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Ebenso gibt es noch keine Details zur Veröffentlichung, außer dass das Update noch in diesem Jahr erscheinen soll.
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Na scheint ja zumindest, als könnte es durchaus ein größeres Update werden. Die genannten Features rechtfertigen zumindest keine so lange Entwicklungszeit, die Unterstützung für den HEVC-Codec gleich gar nicht, da iMovie – dass auf der selben Basis wie FCP X basiert – ihn ja bereits unterstützt.
Das Bild im Artikel zeigt übrigens DaVinci Resolve.
solche Funktionalitäten liessen sich mit Sicherheit auch in den älteren BS problemlos und kurzfristig nachrüsten.
Hier wird ein bisheriger Vorteil der Apple Welt, die Nutzungsdauer, seit einiger Zeit dem schnellen Dollar geopfert.