Neue Funktionen

Final Cut Pro X 10.3: Das sind die coolsten Neuerungen der Videoschnittsoftware

Am letzten Donnerstag stellte Apple die lang erwartetenden neuen „MacBook Pro"-Notebooks vor. Im Rahmen der Präsentation der neuen Touch Bar kündigte man auch Final Cut Pro X 10.3 an, das bereits kurz nach dem Ende des Events veröffentlicht wurde. Bei der neuen Version handelt es sich um das größte Update seit Jahren und bringt dementsprechende viele neue Funktionen mit sich. Wir möchten Ihnen die besten vorstellen.

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Laut Apple handelt es sich um das Update mit den „leistungsstärksten Features seit dem Launch von Final Cut Pro X". Alleine das neue Design schreit schon nach der Bezeichnung „Final Cut Pro 11.0" (oder ähnlich) anstatt nach „Final Cut Pro X 10.3". Es hebt sich nämlich völlig von dem bekannten Aussehen ab und setzt auf Apples mittlerweile typische flache Strukturen. Dabei wird die gesamte Bedienoberfläche nun völlig dunkel gehalten und auch verschiedene Bedienelemente haben den Platz gewechselt. Kein Grund zur Sorge, denn die übrigen Neuerungen haben es in sich.

Final Cut Pro X 10.3: Die neue Magnetic Timeline 2

Mit der Magnetic Timeline 2 wird der Videoschnitt wieder etwas einfacher. Importiert man nun einen Clip, dann wird dieser gleich mit einer Farbe kodiert und seiner Funktion (Musik, Effekt usw.) nach eingeordnet. Dies macht auch das Neusortieren des Timeline Indexes einfacher. Benötigt man eine Funktion (Kategorie) gerade nicht, lässt sich diese mit der „Fokus"-Taste ganz einfach minimieren.

Ebenfalls interessant sind die Audiobahnen. Damit erlaubt Ihnen Final Cut Pro X 10.3 spezielle Funktionen in eigenen Bahnen abzulegen. Dies bringt einen deutlich besseren Überblick und lässt Clips in einer Gruppe zusammenfassen, um  beispielweise die Lautstärke für das gesamte Projekt anzupassen. Anschließend bringen sich die Clips wieder in die ursprüngliche Position.

Ein neuer Übergang und das Enfernen von Effekte in Final Cut Pro X 10.3

Die neue Version glänzt nicht nur mit einer verbesserten Timeline, sondern bringt auch einen neuen Übergang mit. Dieser hört auf den Namen „Fluss" und gleicht sogenannte Jump Cuts – Sprünge durch Pausen oder Fehler – sanft aus. Damit wird der Übergang nahtlos. Nebenbei lassen sich jetzt auch sämtliche Clip-Effekte „mit einem Klick" entfernen. Gleiches gilt auch für einzelne Audio- und Videoeffekte von einer Attributsliste.

Es lassen sich endlich auch individuelle Workspaces einrichten. Dieses lassen sich nun über „Fenster" in der Menüleiste speichern und spielend leicht wechseln, was das Arbeiten deutlich bequemer macht.

Weiterhin ist die neue Software mit zahlreichen größeren und kleiner Features ausgestattet, die überaus nützlich sein können. Dazu gehört etwa das Festlegen der Standardübergangszeit oder der deutlich größeren Übersicht für Medien und Mediathek-Inhalten. Ebenfalls praktisch sind die neuen Layout-Buttons am oberen rechten Fensterrand, die den schnellen Wechsel zwischen dem Broser, der Timeline und dem Inspector ermöglichen. 

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