Filmic, eine der beliebtesten Video-Apps für das iPhone, die für ihre ausgefeilten Steuerungen und Filmeaufnahme-Funktionen bekannt ist, könnte nach umfangreichen Entlassungen in Gefahr sein. Einem Bericht von Petapixel zufolge wurde das gesamte Entwicklerteam von Filmic von Bending Spoons entlassen, dem App-Entwicklungsunternehmen, das Filmic im Jahr 2022 übernommen hat.
Was bedeutet das für die Zukunft von Filmic?
Bei Bending Spoons mit Sitz in Italien gab es letzten Monat Gerüchte über Entlassungen, die nun von anonymen Quellen bestätigt worden sind. Das LinkedIn-Profil von <#LINK TEXT="Neill Barham" URL="https://www.linkedin.com/in/neillbarham/">, dem Gründer und CEO von Filmic, zeigt, dass er das Unternehmen im November 2023 verlassen hat, was darauf hindeutet, dass die Entlassungen "jeden im Unternehmen von oben bis unten betrafen", so die Berichte.
Auch auf der Website von Bending Spoons werden Filmic oder seine Apps nicht mehr erwähnt, was ein weiterer Hinweis darauf ist, dass die zukünftige Entwicklung und Unterstützung von Filmic ungewiss ist. Mit dem gemeldeten Totalverlust des Entwicklerteams sind die Aussichten für eine der leistungsfähigsten und funktionsreichsten Videoaufnahme-Apps auf dem iPhone düster.
Zwar hat sich noch keines der beiden Unternehmen offiziell geäußert, aber Berichte deuten auf erhebliche Einschnitte hin, die Filmics Fähigkeit, den Betrieb fortzusetzen, beeinträchtigt haben könnten. Dies wirft Bedenken hinsichtlich des langfristigen Supports und der Funktionalität von Filmic auf.
Es gibt Alternativen zu Filmic
Statt spezieller Videoproduktionstools wie Filmic nutzen immer mehr Nutzer:innen die <#LINK TEXT="Kamera-App von Blackmagic" URL="https://www.blackmagicdesign.com/products/blackmagiccamera">, die teilweise von Apple für das Filmen seines jüngsten Events verwendet wurde und kostenlos ist.
Dennoch ist Filmic nach wie vor eine herausragende App, die professionelle Funktionen bietet, die in Consumer-Tools nicht verfügbar sind. Vor allem professionelle Nutzer:innen könnten aufgeschmissen sein, wenn die App tatsächlich eingestellt wird.
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"Macher:innen"? Echt jetzt? Ich habe gehofft, dass mit dem Wechsel des Chefredakteurs dieses Gender-Geschreibsel aufhört. Wohl zu früh gefreut...
Ich verstehe auch diesen Blödsinn nicht. Lasst Euch nicht vorschreiben, dass Ihr der deutschen Sprache so etwas antut. Und es hört sich gesprochen einfach schrecklich an! Gibt es nur in Deutschland.
Tja heute geht es nur noch um Minderheiten…
Das LinkedIn Profil ist nicht verlinkt. Hier steht html.