Appel will Ende 2026 ein iPhone im Klappdesign vorstellen, das über einen flexiblen Bildschirm verfügt und so den bereits auf dem Markt erhältlichen faltbaren Smartphones auf Android-Basis ähnelt.
Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge arbeiten die Ingenieurteams von Apple an zwei verschiedenen faltbaren Produkten, wobei das faltbare iPhone bei der Entwicklung Vorrang hat. Das Gerät soll über ein Display verfügen, das größer ist als das des iPhone 16 Pro Max und im aufgeklappten Zustand möglicherweise mehr als 7 Zoll misst. Über das Bildschirm-Seitenverhältnis gibt es noch keine Angaben.
Besonders wichtig ist Apple angeblich, dass man den Knick nicht sieht. Außerdem wird Wert auf einen robusten Scharniermechanismus gelegt, damit die Falt-iPhones nicht gleich kaputt gehen. Diese Probleme hatte vor allem Samsung zu Beginn der Falt-Phone-Ära.
Marktauswirkungen und Branchenanalyse
Die Daten von Display Supply Chain Consultants (DSCC) zeigen laut WSJ eine interessante Marktdynamik für faltbare Geräte. Der Sektor verzeichnete von 2019 bis 2023 ein Wachstum von 40 Prozent, aber Prognosen deuten auf eine deutliche Verlangsamung des Wachstums hin, mit einem potenziellen Rückgang ab 2025.
Uns ausgerechnet in diesen Markt will Apple eintreten? Analysten gehen davon aus, dass der Einstieg von Apple in den Markt für faltbare Geräte das Interesse der Verbraucher neu entfachen könnte. Viele potenzielle Nutzer haben Interesse an faltbaren Geräten bekundet, zögern aber, von ihren iPhones auf Android umzusteigen.
Parallel zum faltbaren iPhone entwickelt Apple auch ein größeres faltbares Gerät mit einer Diagonale von 19 Zoll im ausgeklappten Zustand. Das könnte entweder ein iPad oder ein MacBook sein.
Apple ist selten das Unternehmen, dass eine Technologie als erstes auf den Markt bringt. Vielmehr hat sich das Unternehmen darauf spezialisiert, bestehende Technologien der Konkurrenz zu verfeinern und erst wenn diese marktreif sind, entsprechende Produkte anzubieten.
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