Bald am Mac?

Apple bestätigt Face ID für mehr Geräte: Kommt der Mac mit Gesichtserkennung?

Vor zwei Jahren stellte Apple das iPhone X vor. Es kam ohne Home-Button und somit auch ohne den Fingerabdrucksensor Touch ID daher. Laut Apple setzt man stattdessen auf das sichere Face ID, eine moderne Technologie zur Gesichtserkennung. Seither hält sich das Gerücht, dass Apple die Funktion für weitere Geräte wie den Mac anbieten wird. Nun bestätigte Apple offiziell, dass man Face ID tatsächlich für neue Produkte plant.

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Das iPhone 11 wird in weniger als 30 Stunden vorgestellt. Kurze Zeit später wird iOS 13 sowie iPadOS 13 veröffentlicht. Sowohl die neue Hardware als auch die verbesserte Software sollen Vorteile für Apples Gesichtserkennung Face ID bringen. Die Betriebssysteme sollen beispielsweise die Entsperrzeit weiter verkürzen. Passend zu den neuen Veröffentlichungen sprach nun Apples Vice President of Product Marketing Greg Joswiak mit der britischen Daily Express zu Themen wie Face ID, der iPhone-Kerbe und der Zukunft von Touch ID.

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Joswiak zufolge plant Apple Face ID in noch mehr Geräten anzubieten als bisher. Gleichzeitig soll jedoch auch Touch ID weiterhin eine Rolle spielen, die beispielsweise in allen iPad-Modellen unterhalb des iPad Pro ein wichtiger Bestandteil ist. Er führt weiter aus, dass es sich bei Touch ID um das biometrische Sicherheitssystem handelte, dass von der Allgemeinheit angenommen und geliebt wurde. Laut dem Apple-Manager änderte es das Sicherheitsbedürfnis grundlegend, da viele Nutzer zuvor nicht einmal den Entsperrcode verwendeten. 

Mit Face ID ging man dann im iPhone X den nächsten Schritt und macht das Entsperren sicherer und gleichzeitig natürlicher, da kein Fingerauflegen mehr nötig war. Auf die Frage, weshalb Konkurrenten lange kein ähnliches System verwendeten, sondern nur unzureichende Alternativen boten, antwortet Joswiak kurz, dass es sich dabei um ein kostspieliges System handelt. Die Vielzahl an Komponenten macht es teurer als die Systeme anderer Anbieter, die sich an einer ähnlicher Funktion mit nur einer Kamera über mehrere Jahre hinweg versuchten und scheiterten. Laut Joswiak ist daher auch die iPhone-Kerbe notwendig, die neben der Infrarotkamera, dem Punktprojektor, der Frontkamera noch weitere Komponenten wie den Annährungssensor, den Lautsprecher, das Mikrofon und mehr enthält. 

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