Forstall, der Rebell

Deshalb rief ein ehemaliger Apple-Manager zum iPhone-Jailbreak auf

Ein Jailbreak lohnt sich nicht. Zumindest tut es das nicht mehr und Apple ist stets schnell dabei, um Schwachstellen zu schließen. Dennoch rief ein ehemaliger Apple-Manager genau dazu auf. Wir erklären dir, weshalb er das tat.

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Mit jedem Softwareupdate versucht Apple das Knacken des iPhone-Betriebssystems zu verhindern beziehungsweise zu erschweren. Oft dauert es nur wenige Tage, bis Apple auch ältere Versionen von iOS nicht mehr aktivieren lässt. Dies verhindert in der Regel für einige Woche den Jailbreak. Jedoch gab es auch andere Zeiten. 

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Apple-Manager rief Entwickler zum Jailbreak auf

Als Steve Jobs das iPhone im Januar 2007 vorstellte, verschwendete er keine Gedanken daran, einen App Store ins Leben zu rufen. Laut ihm sollten die Entwicklerteam vielmehr auf Web-Apps setzen. Damit waren einige Anbieter sowie die Community nicht zufrieden. Letztere knackte das iPhone zügig. Damals ging es vielen Nutzern auch darum, dass sie den SIM-Lock entfernen und anstatt AT&T oder T-Mobile den eigenen Mobilfunkprovider verwenden können, während zeitgleich Entwickler erste Drittanbieter-Apps auf das iPhone brachten. 

In einem Bericht von Vice über den Musikstreamingdienst Pandora geht man auch auf diese Zeit ein. Zu jener Zeit war Scott Forstall noch federführend für iOS, der dann nach dem Apple-Maps-Debakel Apple im Jahr 2013 verließ. Dieser soll damals die zwei führende Pandora-Manager Tim Westergren und Tom Conrad nach Cupertino eingeladen haben. Er erkundigte sich über den Start der App auf dem Motorola RAZR. Conrad hatte eine interessante Gegenfrage parat und wollte von Apples iOS-Softwarechef wissen, was sie tun können, um sich auf einen möglichen Start eines App Stores vorzubereiten. Überraschend soll Forstall erwidert haben, dass Pandoras Entwicklerteam iPhones mit Jailbreak verwenden soll, um eine App zu entwickeln, während Apple „sein Zeug zusammenbekommt, um etwas Formales vorzustellen“. Offiziell hatte Apple zu diesem Zeitpunkt weder einen App Store noch ein iOS-Entwicklungskit vorgestellt. 

Forstalls Aussagen hatten zur Folge, dass Pandora später zu den ersten Entwicklern gehörte, die eine native App für das iPhone anbieten konnte. Nach nur neun Monaten war Pandora auf rund 21 Prozent alles iPhones installiert und konnte in den ersten Jahren einen mobilen Anteil von 80 Prozent vorweisen. Der Jailbreak-Rat startet damit eine Erfolgsgeschichte für das Entwicklerteam.

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denn es gibt noch einige sinnvolle und wünschenswerte Funktionalitäten die unmöglich sind. Auf dem iphone. Ich hätte da grade etwas. Deshalb bleibe ich auf allen meinen iphones auf einem Stand der einen jailbreak ermöglicht. Meine Feilen liegen also bereit. Kann sein dass ich sogar morgen eine am Gitter ansetze.

dürfte beim Geld liegen. Viele der Funktionalitäten sind Open Source o.ä. also meist frei und kostenlos.. Wenn Apple bei IOS die Gitter dicht hält bekommt man sie, wenn überhaupt, nur für Geld. Und Apple verdient über den Store immer gut mit. Das dürfte der Grund sein weshalb auch beim Mac die Gitter immer engmaschiger werden.

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