Der Kleine rockt das Haus

Erster Mac Mini Benchmark erschienen

Schon bevor der neue Mac mini offiziell in den Handel gekommen ist, sind auf Geekbench erste Benchmarks aufgetaucht. Diese zeigen, dass Apple den kleinen Rechner mit viel Power ausgerüstet hat und er nicht zu unrecht teuer ist. Er erreicht fast die Geschwindigkeit des Mac Pro.

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Der Benchmark des mac Mini wurde leider auf einer High-End-Konfiguration mit einem Intel Core i7 Prozessor 3,2 GHz 6-Core der 8. Generation und 32 GByte RAM durchgeführt. Diese Konfiguration ist sehr teuer. 

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Zwei Ergebnisse des Rechners wurden von demselben Benutzer hochgeladen. Die Single-Core-Score liegt bei 5070 und der Multi-Core-Score wird mit 16818 angegeben. Der zweite Test suggeriert eine viel bessere Leistung:  Single-Core  5512 und Multi-Core-Score von  23516.

Mit der höheren Punktzahl liegt diese Mac-Mini-Konfiguration auf Augenhöhe mit dem High-End-Mac-BookPro 2018 mit 2,9 GHz, das einen Single-Core Geekbench-Wert von 5433 und einen Multi-Core-Score von 22556 erzielte. Das sollte angesichts des Preises für den Mac mini keine Überraschung sein.

Der Mac mini entspricht auch in puncto Multicore-Leistung nahezu dem 2013er Mac Pro und übertrifft ihn in puncto Single-Core-Leistung. Mit Ausnahme des iMac Pro übertrifft der Mini die 2017er iMac-Modelle.

Der Mac Mini mit 3,6 GHz Quad-Core-Prozessor und 128 GByte Speicherplatz sowie 8 GByte RAM wird ab rund 900 Euro verkauft. Der Mini mit 3 GHz, Core Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,1 GHz), 8 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz kostet 1.250 Euro. Wer mehr Ausstattung will, muss kräftig draufzahlen. So kosten 16 GByte 240 Euro mehr, 32 GByte 720 Euro und 64 GByte gleich 1.680 Euro Aufpreis. Die 512 GByte große SSD wird für 240 Euro mehr verkauft, 720 Euro kostet die 1 TByte SSD und 2 TByte gibt es für 1.680 Euro. 10-Gigabit-Ethernet kostet 120 Euro Aufpreis.

Der Mac Mini ist ab dem 7. November erhältlich. 

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Der ist sowas von schlecht, man glaubt es nicht.

kann ich nur bestätigen aber inzwischen typisch für diese zeitschrift: immer ein reisserischer aufmacher, dann aber unterster journalismus ohne wirkliche info!

Weiß jemand, ob man den RAM und/oder die SSD auch später noch selbst erweitern kann?

RAM kann man selbst wechseln - SSD nicht (ist verlötet). Ich würde die Basisversion des i7 nehmen und RAM später selbst tauschen. Für das System sollten 256GB reichen und für Daten würde ich eine externe Lösung verwenden (ganz schick wären z.B. ein Blackmagic Multidock oder in TB3 ein Blackjet-UX1).

Nur so geht's im finanziellen Rahmen.

Wenn es denn unbedingt ein neuer sein muss.

Ich habe festgestellt, dass der Mac Mini Late 2012 (den ich mir gerade gekauft habe und in dem Speicher und HDD noch selber zu tauschen sind) die gleiche Hardware bietet, wie ein Macbook Pro Mid 2012, der aber bis 2016 verkauft wurde (!). Nach dem unbestätigten Gerücht, dass Apple mobile Endgeräte 5 Jahre und Desktops sowie Notebooks 7 Jahre unterstützt, kann man hier vielleicht noch mit längerem Support rechnen und für inzwischen kleines Geld -300 bis 400 Euro- immer noch ganz gut dabei sein.

Der dort verbaute Core i5 ist ein Ivy Bridge, der unmittelbare Nachfolger Haswell ist im scheidenden Macmini verbaut. Das ist natürlich ein Kompromiss mit ungewisser Aussicht, aber ein bezahlbares Abenteuer.

Dann hat man einen netten finanziellen Rahmen!

Ich freue mich das ich mir im nächsten Jahr als Ablöse für mein 2014 er Modell wieder eine mini kaufen kann [Thumbs Up Sign]

Bevor ich mir einen neuen kaufe, würde mich mal interessieren ob es bei den neuen Model nun die Möglichkeit gibt Helligkeit und Sound, an einen per HDMI angeschlossenen Drittanbieter Monitor, über die Tastatur zu regeln. Das ging ja meines Wissens mit keinen Mini oder Pro bis jetzt. Die App Soundflower funktioniert auch nicht mehr bei den neuen MacOS Versionen...

Warum lötet man eine SSD ein??? Hat Apple nichts aus der letzten MAC Mini gelernt? Feste Teile wie RAM oder SSD sind ein absolutes NoGo.

Das hat den ganz einfachen Sinn das du selber kostengünstig nichts an dem Gerät erweitern kannst und jede Änderung (gegen entsprechenden Aufpreis) bei Apple selber in Auftrag geben mußt.

Einzige Alternative:
Gleich Neukauf eines besser ausgestatteten Geräts!.....Na wo wohl? Richtig! - Bei APPLE!

Ist doch ein Super Umstand , oder....? ;)))

Dann Kauf einen Aldirechner und gut!

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