Apple geriet bereits oft wegen der Preispolitik in die Kritik. Allerdings hat man sich mit dem Pro Display XDR selbst in eine unglückliche Lage gebracht, die für Kritik und Spott sorgt. Während man sich mit dem Mac Pro und dem neuen 6K-Display natürlich an Produktionsunternehmen mit entsprechend tiefen Taschen richtet, machte man einen kuriosen Fehler. Denn für knapp 5.000 US-Dollar erhalten Käufer des Displays nur das Display – ohne Standfuß. Dieser muss für rund 1.000 US-Dollar separat bestellt werden. Gerade in dieser Preislage wäre es ratsamer gewesen, dass man das Gerät einfach teurer macht und den Pro Stand beilegt. Im Vergleich mit anderen professionellen Displays für Film und Foto wäre das Pro Display XDR dann immer noch günstiger gewesen als die meiste Konkurrenz.
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Spott aus der Community und von der Konkurrenz
Der ungewöhnliche Schritt zum separaten Standfuß zog natürlich die Aufmerksam vom Mac Pro und anderen WWDC-Themen weg. Einige spotten bereits nach der Ankündigung, dass der iMac (oder iMac Pro) zukünftig auch ohne Fuß ausgeliefert werden könnte. Daneben gab es auch von der Konkurrenz einen Seitenhieb via Twitter. In einem Tweet hatte beispielsweise MSI das 34-Zoll-Display „Prestige“ PS341WU mit dem Pro Stand verglichen, da es gerade mal 300 US-Dollar mehr kostet und sogar das Display dabei ist.
Jedoch sei hier gesagt, dass das MSI Prestige nicht im entferntesten mit der Technologie des Pro Display XDR mithalten kann und bei der Farbtreue sowie der Auflösung bereits den Kürzeren zieht. Daneben macht auf Twitter ein anderer Nutzer darauf aufmerksam, dass das MSI Prestige nahezu nur aus billig wirkendem Plastik besteht und der mitgelieferte Standfuß keinerlei Kabelführung aufweist. Daher kann man hier nicht wirklich von einer echten Alternative zum Pro Display XDR und dem Pro Stand sprechen.
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Ich kann das Geschrei garnicht verstehen...diejenigen die nur das Display haben wollen, können sich jetzt kostengünstig an Dritthersteller wenden und wer das Geld ausgeben möchte, kauft sich halt den Stand dazu...
Das Lustige ist ja, dass vergleichbarer Referenzmodelle ein Vielfaches von dem kosten, was das neue Apple-Display kostet. Da sind der Standfuß Peanuts. Und manch potentieller Nutzer benötigt auch gar keinen Standfuß, da evtl. an der Wand montiert wird. Also: Materialersparnis...
Und: Hat mal jemand das innere des Standfußes analysiert? Irgendwas scheint doch da drin zu stecken, was einen gewissen Preis rechtfertigt. Es ist ja nicht einfach nur ein Edelstahl-Kunstwerk.
Stimmt, da ist noch Luft im Wert von 0,000000000000000001 Cent drinnen
das riecht nach eventuell weiteren Stands zur Auswahl. Die drögen Plastikteile und Monitore anderer Hersteller fallen da doch merklich ab. In etwa vergleichbar zur Einführung des iMac als die anderen nur beigen Schrott anboten.
Apple hätte die Preise nicht drei- sondern zweiteilig präsentieren sollen. Also anstatt "Display 4.999$", "Stand 999$" & "Mount 199$" hätte man lieber auf "Display with Stand 5.998$" & "Display with Mount 5.198$" setzen sollen. Und mit "Stand and Mount can also be bought seperately." hätte man noch drauf hinweisen können, dass man sich später auch noch umentscheiden kann.
Ich stimme Ihnen da zu. Eventuell hätten sie auch einfach sagen können "Display with stand 5998$, if you don't need a stand, it's only 4999$". So hätten manche Kunden ggfs. das Gefühl gehabt sie würden sogar Geld sparen.
Schon toll wenn man Kunden verarschen bzw. den selben ein falsches Gefühl vermitteln kann, nicht wahr? Du scheinst ja ein Experte darin zu sein Kunden aufs Kreuz zu legen, Gratuliere!
Da bringt es endlich mal einer auf den Punkt. Es lebe die Abzocke.
Gähn...dumme Kommentare die 423ste...Wo ist denn hier die Abzocke? Wo ist das Kleingedruckte das man leicht übersieht, das Produkt was gar nicht funktioniert oder das Gerät das nicht der Beschreibung entspricht? Das wären Fälle von Abzocke. Ein Produkt bei dem du nicht bereit bist den Preis zu zahlen ist bestenfalls überteuert, hat mit Abzocke oder Kunden aufs Kreuz legen wie bei deinem Vorredner aber nichts zu tun.
…..da hätten die Kunden dann das Gefühl gehabt sie würden Geld sparen...…. der Satz von Jonas H hört sich ja sehr seriös an, das muss man einfach sagen. ;) Den Kunden aufgrund von geschönten Preis-Präsentationen das Gefühl vermitteln das er bei überteuerter Ware, auch noch spart ist meines erachtens jedenfalls nicht das was ich als anständige Verkaufs-Strategie ansehe.
Ich finde auch .. 5999... mit Standfuss ...ohne 4999...- wäre psychologisch besser gewesen, d.h.. die 4999€ hätte ich später..hinzugefügt ... als signifikante Reduzierungsoption verkauft ...
Aber wie Apple es auch macht ...so richtig zufrieden sind die Leute oft erst im Nachhinein..; Ich vergesse dabei auch selten , dass Displays solcher Qualitätsstufen oft noch viel mehr kosten ..mit oder ohne Fuss..
Zufrieden mit Apple....? du vergisst wohl die wackelige Butterfly-Tastatur, die explodierenden Akkus, die Display-Fehler, die anfälligen Pro-Geräte und, und, und.... Da erwähn ich den weit überzogenen Preis im Bezug auf die Herstellungskosten bei Apple Produkten erst gar mal nicht.
Mit Apple kann man nicht zufrieden sein. Butterfly-Tastaturen, Display-Fehler. Und das selbst bei Pro-Geräten ab € 2000,00 und mehr.... Vom überzogenen Preis ganz zu schweigen....
oder Nachgeplapper von dem man so hört und liest in Medien, die damit Klicks - also Geld generieren?
Eigene Erfahrung.