Der Reserve Strap soll den Akku der Apple Watch mit seinen kleinen Zusatzakkus laden, die im Uhrarmband untergebracht worden sind. Dabei handelt es sich allerdings noch nicht um ein fertiges Produkt sondern erst einmal nur um ein Konzept, berichtet die Website 9to5Mac.com. Das hält den Anbieter jedoch nicht davon ab, schon fleissig die Werbetrommel zu rühren und sogar schon Vorbestellungen anzunehmen. Ein Band soll 250 US-Dollar kosten. Wann es geliefert wird, und ob noch eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter oder Indiegogo geplant ist, steht noch nicht fest.
Die Entwickler gehen davon aus, dass das Uhrarmband genauso arbeitet wie die der magnetischen Ladestation - per Induktion. Allerdings kann die Uhr anbehalten werden, weil die Ladeplatte mit dem Uhrarmband verbunden sein soll.
Das Unternehmen erwartet eine 125-prozentige Laufzeitverlängerung für die Apple Watch - doch das scheint nur eine vage Schätzung zu sein.
Die Akkulaufzeit der Apple Watch war in den letzten Wochen Gegenstand vieler Diskussionen. Die Website 9to5mac hatte Ende Januar 2015 mit Hinweis auf interne Quellen bei Apple berichtet, dass die Apple Watch nur 19 Stunden bei kombinierter Aktiv-/Passivnutzung laufen soll. Bei kontinuierlicher, aktiver Nutzung soll die Smartwatch gar nur 2,5 bis 4 Stunden laufen.
Zwar gibt es auch einen Notmodus, der dann nur noch die Uhrzeit anzeigen kann, aber an kann sich schon jetzt denken, dass vielen Nutzern der schwache Akku auffallen wird. Bereits jetzt haben einige Entwickler Spiele für die Apple Watch angekündigt. Gerade derartige Anwendungen dürften besonders stark den Akku beanspruchen, weil der Anwender eben nicht nur kurz das Uhrendisplay anschauen wird, wie beispielsweise bei einer eingehenden E-Mail oder SMS. Insofern könnte ein Zubehör-Armband mit Akku durchaus sinnvoll sein.
Wann der Reserve Strap auf den Markt kommen soll, bleibt aber ungewiss.
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Ich denke mal, bis das Reserve Armband irgendwann mal auf den Markt kommt, bekomme ich es auch ohne dieses Armband hin die Apple Watch jeden Abend vor der Nachtruhe aufzuladen. Außerdem gefällt mir dieses Reserveband in Weiß nicht, da warte ich lieber auf noch mehr Farben. Es ist auch garnicht mal so schlecht, sich mal selbst zu trainieren, und zu versuchen mit einer vollaufgeladenen Apple Watch 24 Stunden auszukommen, bis sie wieder aufgeladen werden muß.
die Apple watch wird meine vierte smartwatch. Gerade trage ich meine pebble neben meinem geliebten mechanischen Schweizer Superlative chronometer. Mit der pebble steuere ich meine Musik. Wenn ich spielen wollte würde ich mein iPhone in der Hand halten. Das überfrachten der smartwatch mit uhr untypischen Funktionen ist blödsinn und hat sich weder bei der i'm watch noch bei der Pebble durchgesetzt die cookoo konnte das sowieso nicht.
Benachritigungen während der Autofahrt und Fernsteuerungen mehr wird das Ding nicht zu tun bekommen. Zeit wird mir immer eine mechanische Uhr anzeigen bevor ich die ablege lasse ich mir einen dritten Arm wachsen.
Eine nur teilweise taugliche Smartwatch neben einer anderen Uhr zu tragen, das sieht wohl so aus wie beim fliegenden Kopienhändler am Urlaubsstrand :-)
Es dürfte wesentlich mehr Stil zeigen ausschliesslich eine Apple Watch zu tragen.
zeit wird mir wohl auch bald eine Spartwatch anzeigen...allerdings Nur am rechten Arm...
Meine Pebble Watch Time Steel ist bestellt. Und der Zeitstrahl, derzur grundsätzlichen Bedienung der Uhr genutzt wird, bringt das mit sich.
Aber an meinem linken Arm wird auch nur eine mechanische Uhr die Zeit anzeigen...
Toll - eine mechanische Uhr - wie genau geht denn die?
Das genaue Gegenteil all der Elektronik, die sie sonst so herumtragen?
Tut mir leid, aber mechanische Uhren kann ich nicht ab, einfach zu ungenau und zu wenige Funktionen - etwas fürs Auge, für ein paar Nerds und Angeber.
...sprach der, der sich eine hochwertige, mechanische Uhr nicht mal ansatzweise leisten kann.
Bei einer mechanischen Uhr geht es um die Kunst einen solchen komplexen Gegenstand zu fertigen. Aber scheinbar ist diese Faszination nur Nerds und Angebern vergönnt.
Plastikwelt ick komme
Ja, lieber Freund. Dein superlativ Chronometer ist eine Rolex, stimmts? ;-) Ganz cool. Noch so eine Dumpfbacke, die sich mit einer Rolex aufführt wie der Herrscher der Welt. ganz cool. Das zeigt wirklich Stil.
PS: Trag mal ne Patek. Dann siehst du, was echte Superlative ist.
Nein mein Freund, da muss ich Sie leider enttäuschen. Eine Rolex (von der Stange) nenne ich schon lange nicht mehr mein Eigen.
Da Sie aber den wirklichen Wert eines solchen Chronometers nichts ansatzweise zu schätzen wissen, ist es vergebene Mühe Sie auch nur im geringsten weiter in Ihrer minderbemittelten Meinung zu unterstützen.
Nur so viel, mein superlativ Chronometer läuft auch noch in 100 Jahren ohne an die "Dose" zu müssen oder die Umwelt mit Batterien zu verschmutzen.
Aber Gott sei Dank gibt es ja Menschen wie Sie, die die Plastikindustrie unterstützen. Weiter so!!!
Schön, dass Sie schon einmal etwas von Patek Phillippe gehört haben. Doch leider ist auch dieser Chronometer eine Spur zu kommerziell.
Da gibt es ganz andere Hersteller....
In diesem Sinne, hängen Sie Ihre Uhr wieder an die Dose und freuen Sie sich über Ihre spießige Engstirnigkeit!
Herr Gast: Anderer Geschmack ist nicht gleichzusetzen mit Angeberei... :-) außerdem passt die Wortverwendung im Kontext sowieso nicht. Man könnte höchstens argumentieren, dass ein Apple Watch Träger oder ein Smartwatch Träger dies aus angeberischen Motiven zur Schau stellt. :-) Eine mechanische Uhr ist nämlich immer noch der Standard. Nicht etwa eine Uhr mit digitaler Anzeige. Federspeicheruhren sind zwar in den Hightechländern zwar nicht mehr so häufig aber das mit Angeberei gleichzusetzen ist falsch.
Nüchtern betrachtet sind diese Geräte wie eine Smartwatch nur am Handgelenk zu tragende Minicomputer und dies in erster Linie und somit definitiv keine Uhr! Das diese MicroPCs zufällig noch als Daseinsberechtigung zwecks Namensgebung auch noch die Uhrzeit anzeigen können ist eh nur hübsches Beiwerk und sonst gar nichts. In vielen Fällen ergeht es den heutigen Smartphones ebenso... das man damit noch telefonieren kann ist eher mittlerweile auch nahezu Beiwerk.... übrigens sind gut eingestellte Federspeicheruhren wesentlich genauer als die meisten Mitmenschen in diesem Lande jemals in der Lage sind pünktlich zu sein :-). In vielen anderen Ländern ist diese berühmte Pünktlichkeit sowieso wesentlich schwammiger und dort würde eine Federuhr sowieso alles an Benötigtem locker abdecken.
Welcher Komiker will auf einer iWatch spielen?
Auf einer iWatch niemand. Auf einer Apple Watch möglicherweise schon. Da dürften darauf abgestimmte tolle Spiele Ideen durchaus erscheinen.
Gibt es dann auch bald Strafzettel wegen Smartwatch am steuer ?
Aus den üblichen Smartwatch Diskussionen halt ich mich raus, solange die Dinger jeden Tag aufgeladen werden müssen - ich mache mich doch nicht zum Sklaven meiner Uhr.
Die Verkaufszahlen sagen eh alles aus - völlig überbewertet von einer absoluten Minderheit - Apple ist schon öfter ins Fettnäpfchen getreten, so wie auch jetzt - das Gute ist nur: Die können es sich leisten.
250€ plus apple watch ja sicher, da warte lieber auf die zweite Generation der Uhr .
Sie ist meiner Meinung nach noch völlig unausgereift .
Bezüglich des Ideologienstreits "Smartwatch gegen analog", der hier immer wieder aufflammt (etwas offtopic zum eigentlichen Thema):
Mh, ich weiß nicht, wenn diese Schweizer Uhren darin so top sind, die Uhrzeit korrekt anzuzeigen, warum gibt es da nicht Uhren, die einfach nur schlicht die Zeit anzeigen? Warum muss da immer soviel Verzierung mitkommen oder Extrafunktionen, die das schnelle und einfache Ablesen dann doch erschweren?
Meine persönliche Meinung zur Exaktheit dieser Uhren (obwohl ich sicher bin, es sind nicht die Einzigen, die das können): Mir wurde es persönlich nichts ausmachen, wenn ich innerhalb eines Jahres die Zeit neu einstellen muss, wenn sie 10/20/30 Sekunden nachgeht. Oder vorgeht. Aber auch in dieser Sparte gibt es wohl einigen Markenfetischismus. Und um dem vorzubeugen: Ob man sich nun eine Patek oder was auch immer leisten kann oder nicht, ist nicht die Referenz dafür, ob man Geschmack hat oder nicht oder sie beurteilen darf oder nicht. Es muss auch erlaubt sein, so ein Produkt bewerten zu können. Wer gern 50000 € für eine Uhr ausgibt, kann das gern tun. Ich tue es nicht, egal, ob das Geld da ist oder nicht. Ebensowenig wie 17000 @ für eine goldene AppleWatch.
Zu guter Letzt: Ein Akkuarmband ist keine schlechte Idee. Warten wir es einfach ab, wie sich die AppleWatch schlägt. Was bringen uns schon die halbfertigen Voraussagen von Profis und Amateuren. Die Nutzer werden entscheiden.