Aus für Entwickler von Die Sims: Electronic Arts schließt das traditionsreiche Spielestudio Maxis

Electronic Arts (EA), einer der weltweit größten Computerspielverlage, schließt das traditionsreiche Entwicklerstudio Maxis aus Emeryville in Kalifornien. Guillaume Pierre, Designer bei Sim City, hat die Nachricht auf Twitter verbreitet:

Nun, es waren 12 spaßige Jahre, doch nun ist die Zeit gekommen, die Lichter auszuschalten und den Schlüssel unter die Türe zu legen. --- Guillaume Pierre

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Später hat EA laut einer Meldung des Spieleportals Kotaku die Nachricht bestätigt. Den Mitarbeitern wurden Stellen in anderen Unternehmensbereichen angeboten. Die Marke „Maxis“ soll weiter benutzt werden, während die Weiterentwicklung des geistigen Eigentums in die Hände der EA-Studios in Redwood Shores (Kalifornien), Salt Lake City (Utah), Helsinki (Finnland) und Melbourne (Australien) gelegt wird.

Der Kunden-Support für die beiden aktuellen Spiele „Sim City“ und „Die Sims“ wird weiterhin unter dem Namen „Maxis“ gewährleistet. Die Schließung des Studios hat laut EA keine Auswirkungen auf die Pläne für „Die Sims“. So soll demnächst die erste Erweiterung für „Die Sims 4“ erscheinen.

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Electronic Arts und Studio-Schließungen

Electronic Arts hat bereits in der Vergangenheit viele seiner selbst gegründeten und aufgekauften Studios trotz erfolgreicher Spielemarken geschlossen. Darunter waren beispielsweise EA Phenomic (Spellforce), EA Black Box (Need for Speed), Pandemic (Star Wars: Battlefront), Mythic Entertainment (Dark Age of Camelot) und die Bright Light Studios (Harry Potter). Was die Schließung des Maxis-Studios so bemerkenswert macht, ist die große Bedeutung der Marken „Die Sims“ und „Sim City“, die dem Konzern seit vielen Jahren sichere Gewinne beschert haben.

Doch zur Veröffentlichung des Remakes von „Sim City“ im Jahre 2013 haben sich EA und Maxis nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Spieler beschwerten sich über die Online-Pflicht und die massiven Server-Ausfälle, die das Spiel quasi unspielbar machten. Die Fehler wurden inzwischen behoben, haben aber dennoch einen Schatten auf die Marke geworfen.

Auch das Spiel „Die Sims 4“, das im Dezember 2014 für Windows-PCs und im vergangenen Februar für Mac erschienen ist, soll nicht an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen können. Möglicherweise hat sich EA deshalb entschlossen, Maxis zu schließen, obwohl das Studio für einige der größten Erfolge der Spielefirma verantwortlich ist. Ob die Qualität der Spiele dadurch gesteigert werden kann, bleibt abzuwarten.

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Sandra R. | 05.03.2015 - 12:46 Uhr

EA hat Die Sims nun ja erfolgreich kaputt gemacht, mit ihrer Geldgier!

Spill | 17.03.2015 - 16:57 Uhr

Die Schwester von meinem Kollegen hasst EA jetzt auch. Ich glaubs nicht. Und ich dachte die interessiert sich nur für "zeugs.Oo" Männlein/Weiblein/Coregamer/Casualgamer Dumm/Klug Reich/Arm. Respekt das ihr diese Verachtung durch alle Bevölkerungschichten (Jetzt sogar mit viel unabhänig vom Geschlecht) erzeugt. Ihr seid der Böse miese alte Nachbar der die Bälle nie zurück wirft sondern mit einem Messer zersticht und behält. Und die Polizei ruft. Unternehmensziel 2016? Jede Weltreligion dazu bringen euch zu verachten? Ich kauf mir direkt n paar Aktien :D

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