Neue Entwicklervereinbarung

Ende mit Paukenschlag: Twitter schließt Drittanbieter-Apps aus

Twitter hat bestätigt, was sich schon abzeichnete: Apps wie Twitterific, Tweetbot und Co. werden nicht weiter unterstützt.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Das Netzwerk schaltet alle Client-Apps von Drittanbieter:innen ab – damit werden viel und gern genutzte Apps wie Tweetbot, Echofon, Fenix und Co. sowohl für iPhone, Android-Smartphones und PC von dem sozialen Netzwerk ausgeschlossen (via Engadget).

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Erste Hinweise auf den Schritt gab es bereits, als Nutzer:innen und App-Anbieter:innen meldeten, dass ihre Anwendungen nicht mehr funktionierten. Jetzt hat Twitter seine Vereinbarung für Entwickler aktualisiert und verbietet darin nun ausdrücklich, dass Drittanbieter ihre eigenen Clients mit der API des Unternehmens erstellen. Gestern wurden diese neuen Regeln online gestellt. Damit ist klar, dass es sich nicht um ein vorübergehendes Problem handelt – Twitter zieht zumindest für diesen Zeitpunkt einen Schlussstrich. 

Der Abschnitt über Beschränkungen in den neuen Entwicklervereinbarungen wurde dahin gehend erweitert, um „die seit Langem bestehenden API-Regeln durchzusetzen“, heißt es als Stellungnahme des Unternehmens. Es wird darauf hingewiesen, dass einige Apps deshalb „möglicherweise nicht mehr funktionieren“.

Dieser Ausschluss ist mit Blick auf die Vergangenheit – oder besser gesagt auf die Ära vor Elon Musk – besonders erstaunlich. Apps von Dritten waren seit dem Start ein wichtiger Bestandteil.

Twitter-Apps verschwinden

Twitterific zum Beispiel war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil der Geschichte von Twitter, sie boten noch vor Twitter eine native iOS-App an. Infolge der bekannt gegebenen API-Beschränkung haben Entwickler:innen jetzt damit begonnen, ihre Apps aus dem App Store zurückzuziehen. Das gilt für alle Stores, also nicht nur für Apple, sondern auch für den Google Play Store und für die Microsoft Store.

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app-Anbieter:innen ? ernsthaft?

Ja, Thorsten.

Die neue Pest: Gendern! Hört sich sch… an, sieht geschrieben besch… aus und wird laut mehreren Umfragen von der Mehrheit abgelehnt. Im Deutschen gibt es das Wort „und“ sowie eine weibliche und männliche Form. Beispiel: Entwicklerinnen und Entwickler.

konsequenterweise müsste es dann auch Entwickler:innen vereinbarung heißen, sonst wird der Text womöglich verständlich ;-)

was ist gendern?
gendern is, wenn do saggse mit‘m boot umkippt…!!!

versteht vielleicht nicht jeder, aber wer diese sch**ss genderei ernst nimmt, dem ist auch nicht mehr zu helfen…

ja die Unternehmen erkennen mehr und mehr wie willkürlich sie handeln können - für mich ist Twitter damit gestorben

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