M1 macht die Preise kaputt

Preisverfall bei gebrauchten Macs – warum ist das so?

Die Wiederverkaufswerte von MacBooks sind eingebrochen, seitdem es die Macs mit M1-Prozessor gibt. Warum das so ist, klärt unser Bericht.

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Macs sind bisher zwar teuer, man erzielt aber auch nach vielen Jahren noch ordentliche Preise dafür. Damit ist nun auf einmal Schluss. Der Grund ist der enorme technische Fortschritt, den die Mac-Plattform durch das Debüt der M1-Macs gemacht hat. Zudem sind die neuen Macs deutlich günstiger als bisherige Macs – zumindest wenn die Preise im Verhältnis zur Leistung betrachtet werden.

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Die hohe Leistung der eigentlich als Einstiegergeräte vergreisten Macs mit Apple Silicon und die enorme Akkulaufzeit des MacBook Air und des MacBook Pro 13 Zoll lassen die Vorgänger mit Intel-Prozessoren schlecht aussehen.

ZDnet.com stellt die Frage, wer denn 800 US-Dollar für ein gebrauchtes MacBook Air aus dem Vorjahr ausgibt, wenn es für 1000 US-Dollar ein MacBook Air mit der mindestens doppelten Akkulaufzeit und mit einem vielfachen der Prozessorleistung gibt? Richtig – das wird so nicht funktionieren, der Gebrauchtwaren-Verkäufer wird seinen Preis erheblich senken müssen.

Es wird natürlich noch ein paar Wochen dauern, bis dieses Phänomen durchgebrochen ist. Einen Vorteil haben die Intel-Macs durchaus: Auf ihnen läuft Windows, was mit den neuen M1-Macs nicht mehr möglich ist.

Der Preisdruck wird aber noch schlimmer werden – spätestens dann, wenn Apple auch einen iMac mit Apple Silicon im Programm hat und es ein großes MacBook Pro mit der neuen ARM-Architektur gibt. Dann dürften auch die Preise der äquivalenten Gebrauchtgeräte erheblich unter Druck geraten.

Übrigens: Bald wird es auch ein kleines Angebot gebrauchter Macs mit M1-Prozessor geben: In den USA hatte Apple auf der Refurb-Seite schon einmal Macs mit entsprechenden Prozessoren im Angebot, die günstiger als die Neugeräte sind, weil sie aus Rücksendungen stammen. Die Garantie ist dann kürzer, meistens sind die Geräte wie neu und für so manche Interessent:innen die Chance, in die Apple-Welt einzusteigen.

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Haha, wie so immer viel Spekulation und wenig Fakten. Hätte, könnte, würde, aber keine Belege für die Behauptungen. noch ist der Preis für gebrauchte Macs nach wie vor ok. Ein weiterer lustiger Clickbait.....

Naja die Preise zahlt aber schon keiner mehr, somit ist es kein clickbait, es ist einfach nur wahr. Sehe es selber jedentag wie die Preise von Intel Macs Woche von Woche sinken und trotzdem kauft sie keiner.

Da ich selbst grad versuche mein 2017 Air zu verkaufen, kann ich nur bestätigen. Die Preise sind im Keller.. leider.

Software nur im Abonnement und nur im App Store. Die totale Auslieferung. Eine erschreckende Vorstellung.

Es scheint nur Verkäufer der Gebrauchtwaren zu geben, "[...] der Gebrauchtwaren-Verkäufer [...]", scheinbar aber irgendetwas wie "[...] so manche Interessent:innen [...]". Hört doch mit diesem Gender-Mist auf.

Hab das "Problem" auch hab ein Air 2020 i3 und den kriege ich für unter 500,- euro verkauft

Auf dem M1 läuft Windows 10 mit der ARM Version. Läuft zwar alles im Beta-Status (Also Parallels ARM + Windows 10 ARM) aber dafür sind es legale, kostenlose Vollversionen - auch von Windows 10 Pro ARM. Nachteil ist natürlich, dass nicht alle Programme auf Windows ARM laufen, da Microsoft hier sehr langsam weiterentwickelt. Das könnte sich ja nun ändern...

Legale kostenfreie Versionen? Soweit ich weiß gibt es von Parallels lediglich eine Testversion die zeitlich begrenzt ist, danach wird ein gewisser Obulus fällig. Und Windows 10 on ARM ist normalerweise für die Microsoft eigenen Geräte wie die Surface Dinger gedacht. Es gibt dafür keine legalen Lizenzen zu kaufen. Das was auf dem Mac als ARM Version funktioniert ist allenfalls eine Technical Preview, aber sicher keine Vollversion. Ob sich das mal ändert und Microsoft eine offizielle, für die ARM Macs nutzbare Windows 10 on ARM Version entwickelt und zum Kauf anbietet..... ich würde aufgrund der engen Verbindung zwischen Microsoft und Intel nicht wirklich drauf wetten.

Interessanter Artikel, aber ich habe ihn auf dem Handy gelesen und finde die Werbung hier super nervig. Nicht wegen der Werbung an sich, sondern weil sie ständig das Layout verschiebt und damit die Navigation der Seite sehr schwer macht.

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