E-Bikes, E-Mobility, umweltschonende Geschäftskonzepte sind, genau wie Abo-Modelle, derzeit besonders im Fokus. Das Unternehmen Dance verbindet all diese Bereiche mit einem Abonnement-Service, der perfekt zu der modernen Art der Fortbewegung speziell in größeren Städten passt. Das Prinzip ist erschreckend einfach und existierte bisher dennoch nicht: Dance stellt dir ein E-Bike oder E-Moped für eine monatliche Gebühr zur Verfügung. Zwar gehört dir das E-Fortbewegungsmittel nicht, dafür nimmt dir der Anbieter alle potenziellen Sorgen, die du damit haben kannst, ab.
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Wie sehr Apple Unternehmen, vor allem App-Entwickler unterstützt, lässt sich an konkreten Aufgabenlösungen und Zahlen ablesen. Dance zum Beispiel profitiert in Sachen Sicherheit und Datenschutz genauso von der Apple-Plattform wie bei den Themen Umwelt und Bedienungshilfen. Entwickler und Start-Ups, die das App Store Foundations Programm aus Cupertino nutzen, kommen in den Genuss von maßgeschneiderten Weiterbildungsplänen, Einzel- und Gruppensessions. Die Gründer*innen erfahren, wie Apple-Technologien optimal genutzt werden, wie eine Monetarisierung ihrer Anwendung bestmöglich funktioniert, sie erhalten Hilfe in Sachen Marketing, wie sie eine gute Präsenz im App Store bekommen und vieles mehr. In Gesprächen mit den Gründern der Apps Wokabulary (Anna Neovesky), Ahead (Kai Koch) und Yuno (Cornelius von Rantzau) erfuhren wir, wie hilfreich es auch für deutsche Entwickler und Startups ist, auf Apples Unterstützung und Expertise setzen zu können. Vor allem der direkte Sprung ins internationale Geschäft sei, so wurde betont, einer der wichtigen Steigbügelhalter. Nicht umsonst haben Entwickler*innen in Deutschland über den App Store bislang über drei Milliarden Euro mit ihren Apps verdient. Sobald eine App einsatzfähig ist, kann sie mit Apples Hilfe digitale Waren und Dienstleistungen auf der ganzen Welt anbieten, anderthalb Milliarden Geräte in 175 Ländern und in 40 Sprachen erreichen.
E-Mobility, ohne die Probleme
Denn während ein E-Bike grundsätzlich eine feine Sache ist, vergisst so manch eine*r die Probleme, die damit einhergehen können: Zum einen kann auch ein E-Bike oder ein E-Moped gestohlen werden; Teile können kaputt gehen, und es dauert bisweilen Wochen bis ein Ersatzteil geliefert und (wenn überhaupt) vom nächstgelegenen Geschäft eingebaut werden kann. Und sollte sich ein bestimmtes E-Bike nicht als das richtige für dich erweisen, erscheinen die Anschaffungskosten im Nachhinein doch als ziemlich hoch. Hinzu kommt: so wie sich der Markt derzeit entwickelt, werden jedes Jahr wichtige Neuerungen aufgreifende Modelle in die Läden gestellt, von denen du logischerweise mit einem gerade erst erworbenen Rad nicht profitieren kannst. All das löst Dance mit einem dir zur Verfügung gestellten E-Bike oder E-Moped, das (wenn du es entsprechend buchst) bei Diebstahl ersetzt und das unkompliziert und schnell vom Anbieter repariert wird, wenn nötig. Derzeit bietet das einhundert Mitarbeiter starke Unternehmen seine E-Flotte in den Städten Berlin, Wien, Hamburg, München und Paris an. Weitere Städte sind in Planung. Ein Abo für ein E-Bike startet bei 59 Euro, eines für ein E-Moped bei 89 Euro (beides pro Monat).
Apple ist mit von der Partie
Dass Dance-CEO Eric Quidenus-Wahlforss von Anfang an auf die Unterstützung Apples gesetzt hat, war, wie er betont, kein Fehler. Vor allem zwei Apps, die mithilfe von Swift für bestimmte Arbeitsabläufe entwickelt wurden, stellen das Herz der Unternehmung dar. Die App für die Dance-Mitglieder bietet den Kunden eine übersichtliche und einfach zu handhabende Anwendung, in der alles Wichtige vereint ist: Verbindung zum E-Bike, Tracking, Konto-Verwaltung, das Buchen von Reparaturen und den Kontakt zum Dance-Team.
Die zweite App namens Taranis ist für das Operations Team der Firma konzipiert und hilft den Mitarbeitern, den wachsenden Bestand an E-Bikes zu verwalten. Man nutze Apples Plattform, so Quidenus-Wahlforss, weil sie dem Unternehmen die „Flexibilität und Innovation gibt, die wir brauchen, um schnell zu wachsen.“ Übrigens sollte sich niemand mit einer guten Geschäftsidee, aber geringen technischen Fähigkeiten und Kenntnissen abschrecken lassen. Nynke de Boer, die App-Entwicklerin bei Dance, gibt zu Protokoll, sie habe Swift „in nur ein paar Wochen gelernt und die App innerhalb weniger Monate entwickelt.“ Ohne Vorkenntnisse!
Kosten-Nutzen-Rechnung
Der Autor dieser Zeilen ist großer Anhänger der in Berlin verfügbaren E-Mopeds, die man für kurze Fahrten günstig mieten und wieder abstellen kann, ohne sich über Wartung, Versicherung oder Diebstahlschutz Gedanken machen zu müssen. Doch ab einer gewissen Menge an Fahrten macht ein Vergleich mit dem Dance-Dienst durchaus Sinn, und die Annehmlichkeiten sind mehr als ähnlich.
Bei unserer Testfahrt konnte die E-Mobility-Flotte von Dance in verschiedener Hinsicht überzeugen: Das E-Bike ist beispielsweise nicht nur gut zu fahren, sondern auch leicht genug, um es durch den manchmal nicht ganz unkomplizierten Großstadtdschungel zu manövrieren. Bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft mehr derartige Angebote geben wird. Apple scheint als Partner jedenfalls vorbereitet zu sein.
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