Dropbox Transfer heißt der Dienst des Cloudspeicher-Anbieters, der Daten mit bis zu 100 GByte Umfang verschickt. Natürlich werden nicht die Daten selbst sondern nur Links darauf per E-Mail an den Empfänger verschickt - genau wie bei WeTransfer auf. Nur hat WeTransfer vor kurzem ein ziemlich übles Datenleck gehabt, was bei Dropbox nicht der Fall war. Dropbox Transfer erlaubt das Verschicken von 100 GByte Daten mit einem Mal, bei WeTransfer sind es nur 2 GByte, wenn man nichts zahlen will und 20 GByte für zahlende Nutzer.
Ob Dropbox Transfer für immer kostenlos ist oder ob es sich nur um eine vorübergehend kostenlose Dienstleistung handelt, ist nicht bekannt. Dropbox kann sowohl Links auf Dateien setzen, die auf der eigenen Dropbox gespeichert sind als auch auf solche, die der Nutzer gerade erst von seiner Festplatte extra für Tranfer hochlädt.
Und es gibt noch viel mehr Annehmlichkeiten: So kann der Nutzer ein Passwort auf die Datei setzen - damit wird verhindert, dass Fremde, die den Link erbeutet haben, an die Daten kommen. Außerdem lassen sich Links mit einer Verfallzeit versehen. Ist diese erreicht, funktioniert der Download nicht mehr. Wer einen Dropbox-Transfer-Link verschickt, erhält zudem Rückmeldung, wie oft er angeklickt wurde.
Noch ist Dropbox Transfer im öffentlichen Betatest, der eine Anmeldung bei Dropbox erfordert. Künftig wird der Dienst für alle Dropboxnutzer - also auch solche, die nicht zahlen - verfügbar sein.
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