Die Empfangstechnik im iPhone sollte zum Smartphone passen und nicht anders herum. Deshalb war Apple gezwungen, seine eigene Antenne für das 5G-iPhone zu entwickeln. Qualcomms Gegenangebot, das QTM 525-Millimeterwellen-Antennenmodul, war Apple schlicht zu sperrig für sein Design, berichtet Fast Company unter Berufung auf Personen, die mit der Sache vertraut sind.
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Eigene 5G-Antenne gegen zu dickes iPhone 12
Apple will auf jeden Fall vermeiden, dass das „iPhone 12“ mit 5G dicker wird als seine Vorgänger. Am besten wäre es, wenn das neue Gerät sogar noch schlanker daherkommt. Nach Angaben von Fast Company soll die Antenne aus Qualcomms Baukasten Smartphonedesigns unterstützen, die schlanker als 8 Millimeter dick sind. Zur Einordnung: Das aktuelle iPhone 11 Pro misst 144 x 71,4 x 8,1 mm, ist also etwas dicker als 8 mm. Apple ist das wohl dennoch zu „dick“.
Qualcomm hat dennoch einen Fuß beim Thema 5G in der Türe Apples: Schließlich wird das Herz des Systems, der 5G-Modem-Chip, von Qualcomm geliefert, heißt es bei Fast Company. Es handelt sich dabei um den Snapdragon X55. Mit dem gleichen Modul arbeiten auch die neuen Smartphones des koreanischen Erzkonkurrenten Samsung, der es in das Galaxy S20 einbaut. Apple wird, sofern das Coronavirus nicht zu sehr wütet, im Herbst 2020 ein iPhone mit 5G-Fähigkeiten vorstellen – da sind sich die Gerüchteköche derzeit einig.
Ein neues Antennagate kann sich Apple nicht leisten
Eine 5G-Antenne besteht aus zwei Teilen, die zusammen einen Funksignalstrahl bilden. Elektronisch kann die Ausrichtung geändert werden – dafür ist der Mobilfunkchip verantwortlich. Fehler bei den Antennen oder der Abstimmung mit dem Chip dürfen nicht passieren, da sonst der Empfang massiv leiden kann. Apples Entscheidung könnte also massiven Einfluss auf den Erfolg des iPhone 5G haben – und auf den Kurs des gesamten Unternehmens. Vor rund 10 Jahren sorgte das sogenannte Antennagate für reichlich schlechte Presse.
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