Fliegende Antennen

Drohnen sollen LTE-Verbindungen verbessern

Drohnen sollen zu fliegenden Antennen umfunktioniert werden, die schlechte LTE-Verbindungen verbessern sollen. Diese Idee hat der Mobilfunkbetreiber AT&T. Gerade bei überlasteten Netzen zum Beispiel bei Großveranstaltungen ist das sinnvoll.

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AT&T will die LTE-Verbindungen für Mobilnutzer weiter verbessern. Anstatt nun überall noch mehr Funkmasten aufzustellen, sollen diese in die Luft gehen. Die Abdeckung soll nämlich temporär durch Drohnen verbessern werden, die als fliegende Antennen unterwegs sind.

Das ist besonders interessant bei zeitweilig überlasteten Netzen. Man denke nur an den Platz vor dem Brandenburger Tor an Sylvester. Hier ist sonst zwar auch viel Betrieb, aber die Netzabdeckung ist ausreichend. Wenn aber tausende Menschen das neue Jahr begrüßen wollen, wird es eng. SMS zu verschicken klappt zwar, doch wenn man per LTE und Periskop live streamen will, wird das nichts. Drohnen könnten tatsächlich helfen, die Netzwerke in diesem Fall zu verbessern.


Auch bei Konzerten oder anderen Veranstaltungen wie beispielsweise der Tour de France könnten Drohnen als Repeater eingesetzt werden. Doch auch wenn zeitweilig an Orten, an denen sich sonst kaum Menschen aufhalten, schnelle Internetverbindungen benötig werden, könnten Drohnen nützlich sein.

Fragt sich nur, wie lange so eine Drohne in der Luft bleiben und gleichzeitig Mobilfunkmast spielen kann. Das erfordert nicht gerade wenig Akkuleistung. Vielleicht erheben sich die Drohnen in Zukunft auch nur kurzzeitig, um dann auf erhöhten Positionen zu landen und von dort aus weiter zu funken.

Derzeit verwenden Mobilfunkanbieter Drohnen testweise, um ihrerseits Masten aus der Luft zu untersuchen. So muss nicht jedes Mal ein Techniker aufs Dach steigen, nur um zu schauen, ob alles in Ordnung ist.

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Wenn ich dann noch an Bilder aus dieser Wintersportsaison denke wo eine Drohne kurz hinter einem Skiläufer eingeschlagen ist, weiss ich ja nicht ob das so eine dolle Idee für Grossveranstaltungen ist.

Vielleicht reicht es, wenn die Drohnen nicht direkt über den Leuten fliegen ;)

Das ist allerdings eine sehr gute Idee! ;-)

Mit der heute technisch möglichen Relation zwischen Akku-Kapazität und Akku-Gewicht ist das schlicht nicht möglich. Mehr wie 10 Minuten Flugzeit sind nicht drin.

Zum Glück haben wir einen Spezialisten wie dich an Bord, Dirk.
Du kennst dich natürlich aus...

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