Mehr eine Pro als Air

DJI Mavic Air 2 offiziell: Das kann die neue Superdrohne aus China wirklich!

Nach den Leaks kündigte der chinesische Drohnenhersteller DJI die Mavic Air 2 an und macht sie zum leistungsstarken Mavic-2-Pro-Konkurrenten zum kleineren Preis. Wir verraten dir, was du Neues erwartet kannst.

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Der Drohnemarkt ist ein stark von DJI dominierter Bereich, sodass sich das Unternehmen mittlerweile nur durch eigene Produkte Konkurrenz macht. Die neue DJI Mavic Air 2 bildet da keine Ausnahme und fordert das Pro-Modell heraus. Bereits beim neuen Design sind die starken Bezüge zwischen den Produkten ersichtlich. Allerdings ist die Mavic Air 2 deutlich kompakter und wiegt mit 570 g rund 330 g weniger als der große Bruder.

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Mavic Air 2: Eine bessere Akkulaufzeit und mehr

Während die Mavic Air 2 kleiner und leichter als die Mavic 2 Pro ausfällt, ist sie im Vergleich zum Vorgänger angewachsen – sowohl beim Gewicht als auch der Größe. Ein Teil der zusätzlichen 140 g dürfte durch den größeren Akku zu erklären sein. Dessen Kapazität stieg von 2.970 mAh auf 3.500 mAh an und sorgt für eine Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Damit bleibt sie 13 Minuten länger als das alte Modell und drei Minuten länger als die Mavic 2 Pro in der Luft. 

Eine günstige Drohne mit 8K-Unterstützung

Zugegeben. Die Mavic Air 2 unterstützt nicht durchgängig 8K-Videos. Diese maximale Auflösung erreicht sie nur bei Zeitrafferaufnahmen und nach einem Update, das im Mai erfolgen soll. Allerdings dürfte 4K bei 60 Bildern pro Sekunde für die meisten Anwendungen ausreichen. In Full HD sind sogar bis zu 240 Bilder pro Sekunde möglich. Möchte man die neue HDR-Funktion für einen höheren Kontrast nutzen, dann ist die Einstellung nur bei 30 fps verfügbar. Der große Halbzoll-Sensor geizt bei Fotos nicht und lässt eine Auflösung von bis zu 48 Megapixeln zu. 

(Bild: DJI)

Mehr Sensoren und eine neue Fernbedienung für mehr Sicherheit

Die Mavic Air 2 ist mit den typischen Sensoren zur Hindernisvermeidung ausgestattet. Dadurch sollen Hindernisse vorne, hinten und unten erkannt und wenn möglich umflogen werden. Auf der Unterseite befinden sich zusätzlich zu den Sichtsensoren auch ein Infratrotsensor sowie ein Zusatzlicht, um beispielsweise Wasser beim Landen zu erkennen. Laut dem Hersteller soll sich die automatische Flugplanung dadurch „dramatisch verbessern“ und mehr Sicherheit bieten.

Durch GPS sowie AirSense soll sich diese auch für andere Fluggeräte verbessern. Durch AirSense kommuniziert die Drohne mit anderen Fluggeräten wie Flugzeugen oder Helikoptern, um die Drohne aus deren Flugbahn fernzuhalten. Auch eine Benachrichtigung auf der Fernbedienung soll dann darüber informieren.

(Bild: DJI)

Der Preis ist heiß

Die DJI Mavic Air 2 ist trotz alle Funktionen vergleichsweise günstig. Der chinesische Hersteller setzt den Preis bei 850 Euro an und bietet noch zahlreiches optionales Zubehör wie ND-Filter, Taschen und Akkus an. Damit kostet sie 400 Euro weniger als die Mavic 2 Zoom. Die Auslieferung soll ab Mitte Mai erfolgen. 

Ist die Mavic Air 2 ein würdiger Nachfolger oder vermisst ihr Funktionen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. 

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