Auf eBay wurde der Prototyp eines iPhone 6 versteigert, wobei dieses nicht ganz dem finalen Modell entspricht: Der Lightning-Port ist mit einem roten Kunststoff bedeckt. Woher der Prototyp kam, ist nicht bekannt. Apple verkauft die Prototypen nicht und vermutlich war dieses Exemplar entweder gestohlen oder von einem Apple-Mitarbeiter verloren worden.
Wie dem auch sei: Die Gebote gingen bis sage und schreibe 50.000 US-Dollar, bevor die Auktion plötzlich gelöscht wurde. Hat Apple hier nachgeholfen und sein Eigentum zurück gefordert? Auf eBay gilt natürlich wie auch sonst die Regel, dass fremdes Eigentum nicht ohne Zustimmung des Eigentümers verkauft werden darf.
Eine Seriennummer oder die üblichen Logos der Regulierungsbehörden besaß das iPhone 6 laut Beschreibung ebenfalls nicht. Zudem lief auf dem Gerät auch kein normales iOS sondern eine Debugging-Version.
Der Verkäufer schrieb laut 9to5Mac.com in der Auktionsbeschreibung nur, dass er das Smartphone von einem Freund gekauft habe. Es handle sich um einen iPhone-6-Prototyp. Ob das stimmt oder es sich um eine geschickte Fotomontage handelt, lässt sich anhand der Fotos nicht sagen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Prototypen von Apple-Hardware auf eBay verscherbelt wurden oder das zumindest versucht wurde. 2014 wurde ein iPhone 6 mit dem gleichen roten Lightning-Anschluss für 100.000 US-Dollar angeboten, das über 200 Gebote erreichte. Auch hier wurde die Auktion vorzeitig abgebrochen.
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Und warum ist es jetzt so viel Wert? Hab ich die Antwort überlesen??
Na weil es nen Sammlerstück ist :)
Nen Sammlerstück?
Nen ist, meine ich, eine Abkürzung für "einen".
Einen Sammlerstück?