Das hat Apple auch nicht, wie nun Chris Ligtenberg und John Ternus im Gespräch mit dem US-Magazin „Popular Mechanics“ verraten. Darin erklären die beiden, wie sie die dafür Sorge trugen, dass die Lüfter nicht zu viel Lärm machen, und die Bauteile trotzdem nicht überhitzen.
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Die Käsereibe
Sowohl auf der Rückseite des Pro Display XDR als auch im Gehäse des Mac Pro finden sich gefräste Löcher, die aus der Entfernung ein wenig an eine Käsereibe erinnern.
Wer jedoch genau hinsieht merkt, dass dort mehrere Löcher ineinander verschränkt werden. Entsprechend vergrößern die Ingenieure so die Fläche, vergleichbar mit einem Schwamm, der auch besonders viel Flüssigkeit aufnehmen kann. In diesem Fall kann das System die entstandene Wärme schneller ableiten. Da die Löcher aber auch am Displayrücken angebracht sind, und man es sowohl horizontal als auch vertikal nutzen kann, wurden die Löcher „hemisphärisch“ gefräst. Die Orientierung des Displays ist entsprechend egal, da immer Luft entweichen kann.
Der Helikopter
Sowohl im Mac Pro als auch im Pro Display XDR setzt Apple aber auch auf ein neues Lüfter-Design. Die Anordnung der Lüfter und der Rotorblätter wurde diesmal „zufälliger“ getroffen.
Die Lüfter sind auch mit Blick auf den Lärmpegel optimiert worden, den sie erzeugen. Denn, so erklären Ligtenberg und Ternus, man kann Lüfter durchaus schneller laufen lassen, und sie aber einen „angenehmeren“ Ton erzeugen lassen. Obwohl also die Lüfter mehr Leistung erzeugen, „klingen“ sie weniger aufdringlich als vergleichbare andere Systeme.
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