Die Kollegen vom iPhoneBlog durften sich schon mit dem jovial und verständnisvoll geschriebenen Artikel vergnügen, in dem sich Sean Nelson auf die Seite der Anwender stellt, die wegen Apple schon vom alten 30-Pin-Stecker auf Lightning, von Floppy auf CD und vom Apple Desktop Bus (ADB) auf USB umsteigen mussten. Doch bis zum Ende aller Tage seine Musik in ein kleines Metall-Loch zu stecken, könne letztlich auch nicht das Ziel sein. Was also tun?
„Steck Deine bisherigen Kopfhörer in diesen Puck mit Bluetooth-Anbindung und volilà: Bluetooth-Kopfhörer“. Unter iOS wäre das Gerät als AirPlay-Ziel auszuwählen. Einen Nobel-Preis verlangt er für die Idee zwar nicht, aber das Produkt ist soweit durchdacht, dass der Akku des Pucks über Lightning aufzuladen wäre, der Ladestand über das iPhone einzusehen und eine drehbare Klammer an der Rückseite die Befestigung an Jacke, Hose oder sonstwo ermöglichte.
Nachteile und Vorteile der Lösung liegen angesichts der Elektronik und Mechanik auf der Hand. Es wäre ein Akku mehr, der geladen werden will, eine Funkverbindung, die ihrerseits den Akku des iPhones fordert, und der Kabelkram hörte wieder nicht auf. Doch weder das iPhone könnte weiterhin am Kabel herum- oder heruntergerissen werden noch bestünde Gefahr, sich beim Hantieren mit dem Gerät die Stöpsel aus den Ohren zu zerren. Auf welche Lösung wird wohl Apple setzen, falls wirklich schon die neuen iPhones des Jahres 2016 ohne Kopfhörerbuchse ausgeliefert werden?
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