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Das denkt Stiftung Warentest über die Apple Watch 5

Stiftung Warentest zur Apple Watch Series 5. Die Datenschutzerklärungen vieler Smartwatch-Anbieter? Mangelhaft. Die grundlegenden Funktionen? Ausreichend. Genauigkeit von Fitnessdaten? Sehr volatil. Wenn man das Testfeld der Stiftung Warentest betrachtet, kann man froh sein, einen Apple Watch (Series 5) zu besitzen. Denn die schnitt am besten ab.

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Die aktuelle Apple-Smartwatch erhält von der Stiftung Warentest die Gesamtnote 1,8. Daneben gibt es noch die Garmin Forerunner 245 Music, die immerhin eine 2,2 erhält. Doch darüber hinaus mangelt es vielen Konkurrenzprodukten an grundlegenden Funktionen. Beziehungsweise halten diese nicht, was der Hersteller verspricht.

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Datenschutz weist Mängel auf

Tatsächlich seien die Datenschutzerklärungen von 9 der Hersteller mangelhaft und weisen Lücken auf.

Zu den Daten die bei der Einrichtung und/oder Kopplung mit dem Smartphone abgefragt werden, gehören mitunter private Daten, die für den Betrieb einer Smartwatch nicht notwendig sind. Aber nicht nur das. Sechs der Hersteller im Testfeld würden sich laut Stiftung Warentest sogar das Recht herausnehmen, diese Daten zu speichern „und“ an Dritte weiterzugeben.

Mit den Grundlagen überfordert

Doch darüber hinaus seien manche der smarten Armbanduhren selbst mit dem Telefonieren, Versenden von Nachrichten oder dem Navigieren schlicht überfordert.

Und wie steht es mit der Fitness? Die Testkandidaten sollten Pulsfrequenz, Länge der Strecke und den Kalorienverbrauch festhalten, und zwar jeweils beim Gehen, Joggen, Radfahren und Schwimmen. Die einzigen beiden Modelle, die das „zuverlässig“ taten, sind eben die Apple Watch Series 5 und die Garmin Forerunner 245 Music. Die übrigen Testgeräte würden Daten nicht und falsch aufzeichnen. Sehr stark schwankt bei vielen Testkandidaten auch die Genauigkeit der Angabe verbrauchter Kalorien. Nutzer, die möglichst viel Auskunft über sich selbst geben, dem Hersteller bspw. Alter, Gewicht, Größe und Geschlecht verrieten, erhielten am Ende genauere Daten.

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Es gibt seriöse Vergleichstests zwischen Apple Watch und Garmin Fenix 5 bei YouTube. Ich bleibe bei der Garmin, denn die muß man nur alle 7-10 Tage aufladen...trotz "Dauer an" Display.

Der Auflade-Vorteil wird sicherlich mit dem eingeschränkten Funktionsumfang zu tun haben, den Garmin bei der Fenix bietet. Für die, die den Funktionsumfang benötigen und nicht mehr wollen oder brauchen ist es ja auch OK.

Ob Vergleichstests seriös sind oder nur so scheinen ist eine ganz andere Sache. Man weiß bei solchen Sachen nie, wer dahinter steckt und mit welchen Interessen. Geld zu verdienen, wenn man es so erscheinen lässt, dass der eine besser als der andere ist wäre ein solches Interesse. Den Konkurrenten schlecht dazustehen zu lassen ein anderer.

Ich halte von solchen Vergleichstests ziemlich wenig. Letztlich werden immer Äpfel mit Birnen verglichen. Andererseits hat auch jeder seine Prämissen, die für ihn wichtig sind und nicht das Ergebnis eines Vergleichstests.

Das einzig wahre interessante wären eben nur die klare Herausstellung von Qualitätsunterschieden. Wobei das auch schon manchmal ins absurde geführt wird. Siehe die berühmten Falltests in der Trommel der Stiftung Warentest bei SmartPhones oder der Vergleich von Kameras, die nur unter der Lupe Unterschiede ausmachen.

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