Nach Angaben des französischen Wirtschaftsmagazins Challenges wurde der Deal bereits im Dezember 2023 abgeschlossen, womit Apple ein weiteres innovatives KI-Unternehmen in sein Portfolio aufnimmt.
Datakalab, mit Sitz in Paris, beschreibt sich selbst als Experten für stromsparende, laufzeiteffiziente Deep-Learning-Algorithmen, die auf dem Gerät arbeiten. Das ist genau das, was Apple dem Vernehmen nach plant: Dass es KI-Funktionen gibt, die keine Cloud und vor allem auch keine Online-Anbindung erfordern.
Datakalab: Experten für Datenschutz und Effizienz
Das LinkedIn-Profil des Startups hebt seine Komprimierungstechnologie hervor, die eine kosteneffiziente und präzise Bereitstellung von eingebetteten Computer-Vision-Lösungen ermöglicht. Mit einem kleinen Team von 10 bis 20 Mitarbeitern hat sich Datakalab einen Namen in der KI-Branche gemacht.
Auf seiner Website stellt Datakalab sein Fachwissen bei der Entwicklung von Algorithmen für die Computerbildanalyse zur Messung von Verkehrsströmen in öffentlichen Räumen vor. Das Unternehmen wandelte Bilder in anonymisierte statistische Daten um, die lokal verarbeitet wurden. So wurde sichergestellt, dass keine Bilder oder persönlichen Daten gespeichert wurden.
Apples KI-Strategie
Während sich weder Apple noch Datakalab öffentlich zu der Übernahme geäußert haben, berichtet Challenges, dass die Übernahme kürzlich bei der Europäischen Kommission angemeldet wurde. Die finanziellen Bedingungen der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
Dieser strategische Schritt von Apple steht im Einklang mit der erwarteten Einführung von KI-Funktionen in iOS 18. Die Technologie von Datakalab zur Gesichtserkennung könnte die bestehenden Fähigkeiten von Apple bei Fotos und Face ID erheblich verbessern.
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