Samsung hat offenbar die Ursache für die Probleme beim Galaxy Note 7 gefunden: Vereinfacht gesagt war Samsung beim Design des Geräts zu ambitioniert. Denn das südkoreanische Unternehmen wollte maximale Akkulaufzeit bei sehr dünnem Gehäuse und ist dabei über das Ziel hinausgeschossen.
Samsung war beim Design des Galaxy Note 7 zu ambitioniert
Die Akkulaufzeit des Galaxy Note 7 sollte deutlich besser werden als beim Vorgänger Galaxy Note 5, das Gehäuse sollte gleichzeitig aber nicht dicker werden. Um dies zu erreichen, verlangte Samsung extrem dünne Akkus mit großer Kapazität. Diese Vorgaben wurden offenbar unter anderem durch eine sehr dünne Isolierschicht zwischen der positiv geladenen Lithium-Cobalt-Oxid-Schicht und der negativen Graphit-Schicht des Akkus erreicht. Berühren sich diese beiden Bestandteile des Akkus aber, kann es zu einer Explosion, mindestens aber zu einem Feuerausbruch, kommen.
Wird ein Akku beschädigt, kann es immer zu einem Brand oder einer Explosion kommen. Dies kann bei grob unsachgemäßer Handhabung bei beinahe jedem Gerät eines jeden Herstellers – auch bei Apples Produkten – geschehen. Beim Galaxy Note 7 war die Isolierschicht zwischen den beiden Akku-Bestandteilen aber offenbar so dünn, dass es bereits im Alltagsgebrauch zu einem Brand oder einer Explosion kommen konnte, beispielsweise wenn das Telefon zu hart auf eine Oberfläche aufgelegt oder geschüttelt wurde oder zu Boden fiel.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Darum ist das Galaxy Note 7 explodiert" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
was seit Ihr denn hier für Nasenbohrer... Nicht nur das diese Meldung relativ alt ist... sie ist auch nicht von Samsung...
*seid ;-)
2 Monate alte Meldung wird als neu verkauft.
Samsung wird nur als Vorwand genutzt um Leser zu generieren.
Ihr seit es nicht mehr wert zu besuchen ich besuche nur noch andere Websites.
An alle meidet ML bis Sie wieder informativ sind!
*seid ;-)
Nur noch Gemotze hier, wem die Berichterstattung hier nicht passt, der kann ja andere Seiten besuchen.
Das Internet ist voll davon.
Ich bin mit diesem Forum zufrieden und finde dass die Beiträge gut recherchiert sind. Ich muß nicht tausend andere Seiten durchsuchen um letztendlich zu dem gleichen Ergebnis zu kommen.
Ein großes Lob an die Redaktion für eure Geduld :)
Es ist leider bei vielen Entwicklungen das Problem, dass die scheinbare einfache Technik der Akkus und die physikalischen Grundlagen vernachlässigt wird. Ist in der digitalen Welt von der Gebäude- bis zur Fahrzeugtechnik das gleiche Problem. Erinnern wir uns: Selbst in modernen Luftfahrzeugen waren es die Akkus!
Hätte man ja nicht mit vorherigem, intensiven Produkttest unter Realbedingungen herausfinden können...
Ich sehe da nix falsches am Artikel. Mag ja sein, dass andere Seite schon früher darüber spekuliert haben, doch gelesen habe ich es hier.
Grundsätzlich sind doch Akkus ein Relikt der 80er. Da haben wir top moderne Geräte mit einem total veralteter Energielieferanten.
Autos müssen vollgepackt mit Akkus (extrem energieaufwändig in der Produktion und Entsorgung) werden um nur annähernd die Reichweite eines Benziners zu erreichen.
Das selbe gilt für Smartphones. Früher reichte eine Batterieladung eine Woche, heute einen Tag. Batterien und Akkus so wie sie sind sind total veraltet und obendrauf noch Umweltschädlich.
Wasserstoff Brennstoffzellen wären ein Fortschritt. Warum das auch nach 20 Jahren Entwicklung nicht kommen, weiss wohl nur die Batterie Lobby.
Hallo an die Redaktion
Macht weiter so. Wer meckern will, den lasst meckern.
Gruß GBL
SEIT gestern, SEID freundlich!
Wir SIND es!