Billiger als Finanzierung

Cyberport bietet iPhones und Macs zur Miete an

Wer will schon tausende von Euro auf einmal ausgeben, wenn man auch locker mit monatlichen Raten iPhones, iPads, MacBooks und Apple Watches kriegt? Cyberport bietet das nun an.

Von   Uhr

Cyberport verkauft nicht nur Apple-Produkte und bietet Finanzierungen an, sondern vermietet seit Kurzem auch zahlreiche Geräte, allerdings bis zu gewissen Preisobergrenzen und nur mit begrenzter Laufzeit. Das kann sich dennoch für den einen oder anderen Interessenten lohnen.

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Und so funktioniert es

Der Kunde sucht sich bei Cyberport ein iPhone, MacBook, iPad oder eine Apple Watch aus. Wenn darunter in der Einzelansicht des Produkts auch der Abo-Knopf zu sehen ist, kann man das Gerät nach einer Bonitätsprüfung (Personalausweis oder Reisepass genügen) für eine monatliche Rate und einer Laufzeit von zwei Jahren bekommen. Bei Macs und iPads liegt die Mietdauer bei drei Jahren.

Was kostet der Spaß?

Wer denkt, dass es sich hier einfach um ein Leasing oder eine Finanzierung handelt, der irrt sich. Zumindest ein bisschen. Klar ist - euch gehört das Gerät am Ende der Laufzeit nicht. Addiert man die monatlichen Kosten über die Laufzeit zusammen, ergibt sich aber nicht der Geräteneupreis, sondern eine niedrigere Summe. Wie kommt das? Das liegt an dem hohen Restwert von Apple-Geräten. Sind diese nicht gerade kaputt, bekommen Verkäufer auch noch nach vielen Jahren ordentliche Summen dafür. Diesen Umstand macht sich auch der Kooperationspartner von Cyberport namens C2 zunutze. Natürlich wird den Kunden nach Ablauf der Frist auch ein Kaufangebot gemacht.

Wer zum Beispiel ein brandneues iPhone 12 mit 64 GByte im Blick hat, zahlt dafür monatlich rund 29 Euro. Der Kaufpreis liegt bei 876,30 Euro. Wer will, kann während der 24 Monate Laufzeit auch ein Upgrade beispielsweise auf das iPhone 13 durchführen. Das kostet natürlich noch einmal extra. Wieviel, verriet Cyberport noch nicht, was aber keine Finte ist, sondern schlicht dem Umstand geschuldet ist, dass niemand die Preise vom iPhone 13 kennt.

Das teuerste Gerät, dass es derzeit im Abo gibt, ist das Apple MacBook Pro 16" Core i9 2,3/16/1 TB RP5500. Es kostet monatlich 63,50 Euro. In drei Jahren zahlt man also 2.286 Euro. Der Preis bei Cyberport liegt bei derzeit  2.839 Euro.

Natürlich darf das iPhone dann nicht einfach kaputt zurückgegeben werden, normale Gebrauchsspuren seien aber im Preis inbegriffen, so Cyberport. Wer Sorge hat, dass ihm das teure Stück kaputtgeht, kann zudem Apple Care abschließen, was in den monatlichen Mietpreis mit einfließt. Zubehör gibt es übrigens nicht zur Miete, das kann man ganz normal kaufen oder aber finanzieren - zu einem effektiven Jahreszins von 5 Prozent.

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nur eine begrenzte Lebensdauer haben und nicht selbst getauscht werden können bin ich mir nicht mehr so sicher dass ältere Macs einen hohen Restwert behalten.

Ist ja wie AMG fahren wollen und keine Kohle für den alle 10TKM Ölwechsel haben. Derartige Mietangebote für Privatpersonen ist doch absoluter Bullxxxxx. Und, Macs mit nicht wechselbaren oder aufrüstbaren Speichermedien sollte man als Kunde ohnehin nicht kaufen. Erziehungsmassnahme.

Ein weiterer Schritt in eine mögliche Schuldenfalle.

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