Crowdworking

Crowdworker sollen Apple Maps besser machen

Die Anwendung Apple Karten soll verbessert werden, da immer noch zu viele Anwender sich eher auf Google Maps als auf Apples eigenen Kartendienst verlassen. Apple soll nun Crowdworker beschäftigen, mit deren Hilfe die Genauigkeit von Points of Interest und anderen Informationen auf de Karten erhöht werden soll.

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2 Minuten Lesezeit

Nach Informationen des französischen Blogs iGeneration beschäftigt Apple Crowdworker, um Apple Maps zu verbessern. Über die Plattform TryRating sollen Freiberufler angeworben worden sein, für 54 Cent pro Überprüfung zu arbeiten, wobei jede Aufgabe oft nur ein paar Minuten dauert. Jeder der Kleinunternehmer soll maximal 600 Aufgaben übernehmen dürfen und nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten.

Wie die Teilnehmer ausgewählt wurden, ist nicht bekannt. Sie scheinen aber nicht durch Apple sondern durch einen Drittanbieter rekrutiert worden sein. Das Arbeitsprinzip scheint anderen Crowdworking-Angeboten wie Amazons Mechanical Turk zu ähneln.

Eine typische Aufgabe könnte zum Beispiel die Überprüfung von Genauigkeit und Relevanz der Suchergebnisse sein, die Apple Maps anzeigen. Die Aufgabe des Clickworkers wäre es beispielsweise, bei einer Suche nach„McDonalds” die korrekte Anzeige der Schnellrestaurants zu überprüfen.

Apple hat angeblich eine 200-seitige Anleitung veröffentlicht, die bei der Überprüfung beachtet werden muss. Wer Fehler bei Apple Karten melden will, muss nicht unbedingt für das Unternehmen tätig werden sondern kann Korrekturhinweise in der Karten-App oder über eine spezielle Website abgeben. In Apple Maps Connect könnten auch Unternehmen Informationen hinterlegen.

Apple Maps startete 2012 und war anfangs ein Desaster. Ungenaue und unvollständige Kartendaten sorgten dafür, dass Apple-Chef Tim Cook sich öffentlich entschuldigen musste und iOS-Chef Scott Forstall seinen Job verlor.

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Das App "Karten" ist leider noch lange nicht dort, was es hätte bieten können. Schade das man einfach keinen Kontakt zu den Entwicklern bekommt. Das Problem ist, diese Jungs sitzen im Büro und nicht permanent im Auto.
Es fehlt z.B. die Möglichkeit Koordinaten abzulesen und auch einzugeben, nicht alles hat eine feste Hausnummer. Des weiteren die Anlegung oder Bearbeitung von Favoriten. Das was ich im Apple Car Play in Karten als Favorit anlege erscheint nicht synchronisiert auf dem iMac! Es lässt sich nur eine Route eingeben, mehrere Zwischenstopps sind nicht möglich .... und vieles mehr, da sind noch Welten dazwischen.
Fragt Fahrer die es nutzen!

Ich denke es gibt ein paar gute Ansätze. So mag ich zum Beispiel die dreidimensionale Darstellung der Gebäude , wenn sie denn gepflegt wurde. Das ist ja auch noch nicht überall der Fall. Das könnte hilfreich sein, beim orientieren in fremden Städten. Auch ist die Navigationsstimme angenehmer. Nutze die App aber trotzdem schon lange nicht mehr. Bin zu oft in einen Stau rein. Auch ist die Bedienung für mein Empfinden umständlicher.

Völliger Unsinn.

Wer Tausende Euros für Apple ausgibt, arbeitet doch nicht für 0,54€ mehrere Minuten lang.
Lächerlich, das machen Android-Nutzer vielleicht. Es ist schon ein freches, erfolgreiches Denken für Dumpinglohn die Mega-App zu bekommen. Sollen Apple & co, doch bitte diesen Job auch akademisch bezahlen.
Wer hat den Zeit für solchen finanziellen, völligen Unsinn.
;-) lach mich schlapp ;-);-)
Das wars dann wohl mit "S.Jobs".
Jetzt wird wohl wieder gekupfert, ganz nach Apfel Manier wie in 19 hundert. Und die 54ct Jobs sind nur Alibi ;-);-);-)[Flexed Biceps][Thumbs Up Sign][OK Hand Sign][Statue of Liberty]

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