Sal Soghoian, Chef der Automatisierungtechniken bei Apple, hat das Unternehmen nach 20 Jahren verlassen. Er war für Apple Script und den Automator verantwortlich, den viele Anwender zur Produktivitätssteigerung nutzen, um alltägliche Aufgaben zu erledigen.
Die Personalie sorgte für Unruhe, denn schnell kann das Gerücht auf, Apple wolle sich dieser Techniken entledigen. Ein Nutzer schrieb Apples Software-Chef Craig Federighi an und fragte, was Apples Plan ist.
Federighi antwortete fast umgehend: Apple habe die Absicht, die Automatisierungsfunktionen in macOS beizubehalten. Automator ist seit OS X 10.4 Tiger bei jedem Release des Desktop-Betriebssystems dabei. Auch auch macOS Sierra lässt sich die Software weiterhin benutzten.
Vor Automator mussten automatisierte Abläufe wie beispielsweise Bildverkleinerungen in einem Ordner mit AppleScript durchgeführt werden, wofür zumindest elementare Programmierkenntnisse erforderlich sind. AppleScript wird in macOS Sierra ebenfalls unterstützt. 
AUTOMATOR FOR MAC OS X 106 SNO: Visual QuickStart Guide (Visual Quickstart Guides)
Leider gibt es Automator nicht für iOS, aber die App Workflow bietet trotz vieler Restriktionen immerhin einige Möglichkeiten, mühselige Prozesse selbstständig ablaufen zu lassen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Craig Federighi: Apple Script und Automator bleiben bestehen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Völlig bedeutungslose Aussage. Man hat die "Absicht" etwas beizubehalten.
Dass sich die Software auch "weiterhin" unter Sierra benutzen lässt heißt auch nichts Gutes.
Typisches Apple Blabla wovon sich zumindest die Jünger beeindruckt zeigen.