Der Umzug läuft

Apple verlagert iPad-Produktion wegen des Coronavirus

In Taiwan sollen jetzt vermehrt iPad, Apple Watch und AirPods hergestellt werden, um so die durch das Coronavirus bedingten Produktionsstopps in China aufzufangen. 

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Apple verlagert unter andere die iPad-Produktion aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs aus China nach Taiwan – das berichten jetzt Insider, die mit der Erweiterung der Fertigung in Taiwan vertraut sind. Das das Coronavirus COVID-19 für ein Durcheinander in den Produktionsplänen sorgen wird, war schon länger klar. Ebenso, dass Apple seine anderen und außerhalb Chinas tätigen Auftragsfertiger auf Mehrarbeit eingeschworen hat.  

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Lösung vorerst gefunden: Apple zieht Fertigung um

Doch nun gibt es einen neuen Bericht von DigiTimes (via TaiwanNews) der besagt, dass Apple sich dazu entschieden hat, die Produktion für das kommende iPad Pro, für die AirPods und die Apple Watch von China nach Taiwan zu verlagern. Davon soll ein Großteil der Fertigung betroffen sein, lediglich die Fertigung einiger weniger Komponenten verbliebe in den chinesischen Werken. Damit bestätigt DigiTimes Gerüchte, die schon länger im Umlauf waren. Eine Stellungnahme von Apple gibt es zu dem Thema nicht.

„Apple versucht, seine Lieferkette aufgrund der Ausbreitung des Virus geographisch weiter zu diversifizieren, was die Produktion von Apple-Produkten in dem kommunistischen Land ernsthaft beeinträchtigt hat“, heißt es dabei.

Ungefähr ein Drittel der Produktionslinien für Apple in China soll im ersten Quartal 2020 ungenutzt bleiben. Eine Rückkehr zu den normalen Produktionsniveaus des Technikgiganten vor Ende Februar soll nahezu unmöglich sein, auch im ersten März-Drittel erscheint das aktuell als nur schwerlich machbar.

Zudem entsendet Apple aktuell keine Ingenieure in die Produktionsstätten in China und im übrigen Asien, da man sich vor dem Coronavirus fürchtet. Wie wichtig dabei in vorderster Linie die Gesundheit der Menschen ist, hatte Apple-Chef Tim Cook bereits in einem offenen Brief unterstrichen.

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