Videostreaming und Mediathek

Corona: ARD rät zu Verzicht auf Netflix, Amazon Prime Video und Co.

Um die Belastung der Netze in der Coronakrise für wichtigere Daten zu reservieren, sollen Nutzer nicht streamen sondern „normales“ Fernsehen gucken. Der Vorschlag stammt von der ARD, die selbst eine Online-Mediathek betreibt.

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2 Minuten Lesezeit

Die ARD-Mediathek ist ein beliebtes Angebot von bereits ausgestrahlten Sendungen, überträgt aber auch live Teile des Fernsehprogramms. Das macht den Verantwortlichen wohl zunehmend Sorge, weil in der Coronakrise immer mehr Menschen auf das Streamingangebot zugreifen, was den Öffentlich Rechtlichen auch enorme Kosten verursachen dürfte.

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Hohe Kosten für die Öffentlich Rechtlichen

So empfiehlt die ARD, ihr Fernsehprogramm auf dem klassische Weg anzusehen, wie ARD-Vorsitzender mitteilte. Es sei außerdem wichtig, die Netze für wichtigere Daten freizuhalten. Damit kann Burow nicht das hausinterne Netz der ARD meinen sondern das Internet im Allgemeinen und bezieht sich sich offenbar auf Netflix, Amazon Prime Video und Co.

Streamingdrosseln aufgrund der Pandemie

Andere Anbieter, die kein klassisches lineares Fernsehprogramm senden, sondern ausschließlich als Streamingdienst auftreten, haben bereits Datenraten oder Auflösungen reduziert. Die Qualität der ZDF-Mediathek-Streams wurde bisher offenbar noch nicht reduziert.

Bei YouTube gibt es standardmässig nur noch SD-Videos statt Full-HD-Videos – zumindest in den kommenden 30 Tagen. Die höher auflösenden Videos werden jedoch nicht gelöscht. Netflix geht anders vor als YouTube und behält die Auflösung bei, senkt aber die Datenrate. Apple TV+ und Amazon Prime Video senken ebenfalls die Datenraten, behalten die Auflösungen aber ebenfalls bei. Das gilt auch für den gerade frisch gestarteten Dienst Disney+. Auch Facebook und Instagram kündigten entsprechende Maßnahmen an. Als einziger großer Anbieter hat Sky seine Bitraten noch nicht gesenkt.

Die Maßnahmen gehen auf eine Initiative von EU-Kommissar Thierry Breton zurück, der Videoanbieter aufgefordert hatte, die Menge der Daten zu reduzieren, die durch ihre Dienste übertragen werden müssen.

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Nochmal die Pressemeldung lesen, es ist dort nichts von einer Aufforderung zum Verzicht von Netflix und Co. zu lesen. Sensationsjournalismus bei MacLife?!

Die ARD kann ihre Empfehlungen gerne behalten. Zudem gibt es gar kein Engpass in Deutschland. Aber das ist halt typisch, man muss sich nur die ganzen Aufnahmen anhören, wo Intendanten reden. Absolut unfähiger Laden voller Dilettanten.

Wo genau steht, man solle auf Streaming verzichten?

[Thinking Face][See-No-Evil Monkey]

Es ist eine absolute Frechheit jetzt die Qualität der Dienste runter zu schrauben nur weil einige Netzanbieter es verschlafen (oder sich weigern) die Netze flächendeckend mit der Technik aus 2020 auszubauen!
Sollen diese Wald und Wiesen Netzbetreiber überlastet werden und dadurch der Druck auf die entsprechenden Netzbetreiber wachsen!
Und alle mit anständigen Netzbetreibern werden nun für das schlafen oder verweigern der anderen gestraft... Gibts doch garnicht..!

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