Das neue soziale Netzwerk Clubhouse zieht mit Beginn dieses Jahres immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Die Plattform basiert anders als bisherige Netzwerke wie Twitter, Facebook oder Instagram, ausschließlich auf Audio-Chaträumen, die User:innen selbst erstellen und in denen sie sich live miteinander unterhalten können. Interessierte können diesen Räumen beitreten und zuhören.
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Das haben die Social-Media-Giganten vor:
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Facebook hat ebenfalls begonnen eine Plattform zu entwickeln, die Audiokommunikation ermöglichen soll
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Twitter arbeitet mit Twitter Spaces bereits seit längerer Zeit an einem Audio-Feature, das ähnlich wie Clubhouse funktioniert
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Die Entwickler:innen haben jetzt die noch mehr Leute zum Testen der Beta hinzugefügt
Die Social-Media-Größen ziehen nach
Wie die New York Times jüngst berichtete, arbeitet Facebook bereits an einer ähnlichen Plattform, die Clubhouse Konkurrenz machen, aber vor allem den vertikalen Aufstieg des Newcomers stoppen soll. Laut des Berichts soll Mark Zuckerberg höchst persönlich Interesse an einem Netzwerk gezeigt haben, das auf Audiokommunikation basiert.
Und auch Twitter lässt sich nicht bitten. Das soziale Netzwerk experimentiert schon länger mit einer Audiofunktion. Twitter Spaces, wie dieses sich noch in der Beta befindliches Feature heißt, funktioniert ähnlich wie Clubhouse. Jetzt haben die verantwortlichen Entwickler:innen laut des Journalisten Tom Warren den kleinen Kreis zum Testen der Beta-Version von 1000 zufällig ausgewählten Nutzer:innen auf 3000 ausgeweitet.
Wird Clubhouse das Rennen machen?
Ob eines oder beide dieser neuen Projekte der Social-Media-Giganten mit Clubhouse mithalten können, ist noch nicht absehbar. Allerdings hat Clubhouse einige Eigenschaften, die die Plattform womöglich in ihrem Wachstum einschränken könnte. Denn um Clubhouse nutzen zu können, benötigst du gleich zwei Voraussetzungen: Erstens kannst du die Plattform nur als iOS-Nutzer:in verwenden. Zweitens benötigst du eine Einladung, um Clubhouse beitreten zu können.
Zwar ist Twitter Spaces ähnlich eingeschränkt und hat sogar nur 3000 Nutzer:innen, die ebenfalls über iOS-Zugang verfügen müssen. Aber dass diese Funktion in der Zukunft ausgeweitet werden könnte, ist nicht unwahrscheinlich.
Gleiches gilt für Facebook. Auch wenn es noch kein konkretes Projekt gibt, so ist Facebook doch dafür bekannt, neue Plattformen gut in ihr bereits bestehendes System zu integrieren und alle Funktionen für so viele Nutzer:innen wie möglich verfügbar zu machen. Allerdings ist fraglich, ob Facebook-Nutzende von einem Feature begeistert wären, dass Audio aufnimmt. Schließlich steht Facebook ohnehin wegen Datenschutz-Problemen auf der eigenen Plattform in der Kritik.
Hast du Clubhouse schon ausprobiert?
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