Projektionsuhren gibt es von der Firma Braun und mit dem Kickstarter-Projekt Clockety wird diese Gerätegattung ins Smartphone-Zeitalter hinüber gerettet.
Das kleine tragbare Gerät arbeitet in Verbindung mit einer iPhone-App und wird über eine Batterie gespeist. Die Anbindung an das Smartphone erfolgt nicht etwa über WLAN oder Bluetooth - das Gerät wird über dem Blitzlicht angebracht, das für das Licht sorgt. Die Stromversorgung soll bei normalem Gebrauch ein Jahr lang durchhalten, bis die Batterie wieder ausgewechselt werden muss. Der Anwender muss sich also keine Gedanken machen, neben dem Smartphone auch noch die Projektionseinheit aufzuladen.
Die Uhrzeit wird entweder beim Auslösen des Alarms angezeigt oder wenn man das Gehäuse von Clockety anstößt. Wer will, kann den kleinen Wecker auch in einen Blinkmodus versetzen, der besonders auffällig sein soll.
Mit 15 US-Dollar ist die Clockety auch recht günstig, wobei allerdings unverschämte 15 US-Dollar für den internationalen Versand dazu kommen. Die Entwicklung und Produktion des kleinen Gadgets wird über Kickstarter finanziert. Zusätzlich zum Preis kommt beim Import nach Deutschland noch die Einfuhrumsatzsteuer und eventuell Zollgebühren dazu, sodass am Ende ein Preis von etwa 30 Euro stehen wird.
Das Finanzierungsziel von 5.000 US-Dollar hat Clockety allerdings noch nicht erreicht, doch dafür verbleiben auch noch rund 2 Wochen Zeit. Wer will, kann die Kampagne auf Kickstarter noch so lange unterstützen.
Kommentar
Eine nette Idee, die durchaus ihre Anhänger finden wird, doch noch ist die Finanzierung nicht gesichert - unter Umständen wird also nichts aus dem Projekt.
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Lest ihr auch mal die verlinkten Seiten bevor ihr einen Artikel schreibt?
"Die Anbindung an das Smartphone erfolgt über WLAN oder Bluetooth. "
Dagegen erklärt die Webseite: "No need to plug it into a wall outlet, charge it, pair it using bluetooth or use Wi-Fi."
Weil: "Clockety uses your smartphone’s flashlight as a light source to project time."
Oder anders gesagt: Die einzige Verbindung besteht durch das anclippen an das iPhone, den Rest regelt die App (die dafür wohl pausenlos laufen muss) indem sie das Licht des iPhones ein- bzw. ausschaltet.
Da unterlagen wir einem Irrtum, danke für den Hinweis!
Liebe Gizmodo Redaktion,
ich freue mich immer über solche tollen Ankündigungen, aber langsam nervt es.
Ich habe da folgendes Problem: Man liest in der Überschrift was tolles, liest dann Text und denkt sich: "Hey, toll. Das will ich haben. Wo kann ichs kaufen?"
Und am Ende dann: Kickstarter... Geld sammeln ist noch nicht beendet, man kann sich beteiligen, wann und ob man das Ding dann tatsächlich bekommt ist unbekannt.
Sorry, aber das ist echt Mist! Dann kennzeichnet das doch oben direkt irgendwo, dass es sich hier um eine Kickstarter Ankündigung handelt, und man das Gadget aktuell noch gar nicht kaufen kann.
Das passiert hier gefühlt mittlerweile jeden Tag, dass ich tolle Sachen sehe, die ich haben will, aber die man halt noch nicht kaufen kann.
Und da wäre es wirklich hilfreich, wenn man von vorne herein direkt erkennen könnte: "Achtung Kickstartet, was Du jetzt lesen wirst, kannst Du noch nicht, oder im schlimmsten Fall, gar nicht kaufen:"
LG Horst