Prototypen von Smartphones kann man etwa durch Hüllen schützen und Autos – sogenannte Erlkönige – erhalten hingegen eine aufwendige Beklebung, um Elemente zu verstecken und sogar Formen zu verschleiern. Doch wie soll das für eine Smartwatch funktionieren, wenn man sie testen will. Um die Apple Watch intern zu testen und dennoch möglichst geheimzuhalten, packte Apple die ersten Prototypen in eine spezielle Schutzhülle.
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„Was versteckt Apple in dem schwarzen Gehäuse?“
Diese Frage könnten sich einige Mitarbeiter gestellt haben, die die frühen Prototypen zufällig gesehen haben. Äußerlich macht die billig wirkende Hülle den Eindruck, dass Apple einen neuen iPod nano darin versteckt und dessen Design noch verbergen will. Doch dies war reine Ablenkung für den unvermeidlichen Transport.
Auf Twitter teilte der Nutzer @AppleDemoYT nun einige Aufnahmen eines solchen Prototyps samt Sicherheitsbox. Dabei fällt auf, dass keinerlei optische Hinweise auf die Apple Watch im Inneren zu sehen sind. Sogar die abgerundeten Ränder des Displays verbirgt das Case gekonnt. Daneben integrierte Apple sogar Tasten sowie das iPod-typische Clickwheel, die vermutlich nur als Attrappe dienten.
Natürlich glaubt nicht jeder Beobachter, dass dieser Prototyp real ist und es sich dabei um eine Fälschung handelt. Allerdings hat der Leaker nicht nur Seriennummer sowie Daten auf dem Karton unkenntlich gemacht, sondern er liefert auch eine interessante Aufnahme des Prototypen ohne Schutzhülle. Dabei fällt ein Detail auf, dass die veröffentlichte Apple Watch nicht aufwies. Auf der linken Gehäuseseite ist ein unbekanntes Element zu erkennen. Dabei könnte es sich sowohl um einen zusätzlichen Sensor oder eine Markierung handeln, um die Prototypen zu kennzeichnen. Eine Aufklärung liefert @AppleDemoYT leider nicht.
Was haltet ihr von den Schutzmaßnahmen, um Leaks zu verhindern? Übertrieben oder gelungen? Lasst es uns wissen.
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