Die Eckdaten der Vuze Virtual Reality Camera klingen rundum erstaunlich. Im bunten Kunststoffgehäuse mit nur 12 Zentimeter Kantenlänge und nur 250 Gramm Masse sitzen acht Full-HD-Kameras, die jeweils horizontal einen 120- und vertikal einen 180-Grad-Winkel abdecken. Per Echtzeit-Ansteuerung durch iOS und Android lassen sich schon während der Aufnahme Funktionen wie die Vorschau einzelner Kameras, das Auslösen von Standbildern und das Löschen von Inhalten nutzen.
Von der Kamera an Mac oder PC übertragen, lässt sich das eingefangene Video-Material in der Software Vuze Studio filtern, schneiden und anderweitig editieren. Als Endergebnisse können kugelförmige Rundum-Videos in 2D oder 3D mit bis zu 4K-Auflösung bei 30 fps ausgeben werden, die auf nahezu allen VR-Headsets und 3D-Geräten wiederzugeben sein sollen. Direkt im Lieferumfang von Vuze enthalten sind das bekannte Smartphone-Headset von Homido und das Stativ Vuze Minipod, das im Handumdrehen zum Selfiestick zusammenklappt.
Die Aufzeichnung des Video-Materials geschieht laut Datenblatt im Format H.264 mit AAC-Audio auf Micro-SD-Karten. Die Funkanbindung wird mit 801.11 b/g/n angegeben. Eine Tragetasche, USB-und Strom-Kabel sowie ein Läppchen zur Linsenreinigung runden das Angebot ab. Systemvoraussetzungen für die mit der Kamera und der Schnitt-Software einzusetzenden iOS-, Android-, Windows-Rechner und Macs werden bislang nicht ausgeführt.
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