Dazu wird das Satelliten-Netzwerk Starlink von SpaceX als Ergänzung zu T-Mobiles eigenem LTE/5G-Netz verwendet. Große Teile der USA bieten ansonsten keinen Mobilfunkempfang, etwa weil sich das Aufstellen von Funkmasten nicht lohnt, oder wie etwa in Nationalparks untersagt ist.
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Ein Großteil der aktuell über T-Mobile verkauften Smartphones soll mit dem neuen Dienst kompatibel sein. Eine Satellitenschüssel ist nicht erforderlich – über die Starlink-Satelliten und T-Mobiles Frequenzband wird das neue Netzwerk angeboten.
Das „Überall-Netz“ hat allerdings auch seine Grenzen. So spricht T-Mobile von „Text-Abdeckung“, also SMS, MMS und Messaging-Apps. Die Datenrate eines LTE-Netzwerks dürfte also nicht erreicht werden. Telefonie- und andere Datendienste sollen erst in der Zukunft unterstützt werden. Anderen Mobilfunkunternehmen bietet T-Mobile die Zusammenarbeit an, sofern gegenseitiges Roaming zugesichert wird.
Die Ankündigung von T-Mobile und SpaceX kommt Tage bevor Apple womöglich ein eigenes Satelliten-Netzwerk ankündigt. Zusammen mit dem Partner Globalstar sollen die aktuellsten iPhone-Modelle dann immer irgendeine Art von Verbindung aufbauen können. Diese würde in erster Linie für kurze Textnachrichten genutzt werden, beispielsweise in Notfällen.
Sollte Apple diese Funktion tatsächlich als große Neuheit geplant haben, dürfte die Ankündigung von T-Mobile den iPhone-Hersteller kalt erwischt haben. Ausgeglichen werden könnte dies, wenn das Apple-Netz vom Start weg global verfügbar wäre. Globalstar ist eine Alternative zum Iridium-Netz und ermöglicht wie dieses die Satellitenkommunikation auf hoher See.
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