AAA-Akku kaputt gegangen

Brennender Beats-Kopfhörer: Apple glaubt an Fremdverschulden

Bei einem Flug nach Peking nach Melbourne verletzte sich im Februar 2017 eine australische Nutzerin, weil ihre Kopfhörer Feuer fing. Mittlerweile ist bekannt, dass es sich um einen Beats-Kopfhörer handelte. Apple weist die Schuld von sich. Der Akku stamme von einem Dritthersteller.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Nach einem aktualisierten Bericht der Zeitung „The Australian“ ist der Akku eines kabellosen Beats-Kopfhörers während eines Flugs hochgegangen und hat eine Frau verletzt, die den Kopfhörer trug. Das Feuer konnte vom Kabinenpersonal gelöscht werden, das Opfer wurde medizinisch versorgt.

Mittlerweile gibt es mit Apple einen Rechtsstreit um Schadensersatz. Im Kopfhörer sollen Akkus des Typs AAA verwendet worden sein. Diese stammen nicht von Apple selbst. Apple behauptet, keine Schuld zu haben: „Nach unseren Erkenntnissen wurde der Vorfall durch den Akku eines Drittherstellers ausgelöst”.

Das Opfer hatte den Kopfhörer 2014 im Duty-Free-Bereich gekauft und die Akkus in Australien. „Die Kopfhörer funktionieren nicht ohne Batterien, aber nirgendwo auf den Kopfhörern - oder deren Verpackung - hat es angemerkt, welche Marke von Batterien verwendet werden soll”, teilte sie in einer Aussage mit.

Immer wieder kommt es zu einem sogenannten thermischen Durchgehen von Akkus. Zuletzt musste Samsung das beim Galaxy Note 7 feststellen. Auch andere Akkus zum Beispiel bei elektrisch angetriebenen Skateboards haben in letzter Zeit für viele Brände gesorgt.

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Brennender Beats-Kopfhörer: Apple glaubt an Fremdverschulden " kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

"„Die Kopfhörer funktionieren nicht ohne Batterien, aber nirgendwo auf den Kopfhörern - oder deren Verpackung - hat es angemerkt, welche Marke von Batterien verwendet werden soll”, teilte sie in einer Aussage mit."

Gibt es einen Hersteller weltweit, der so etwas macht? Fadenscheinige Begründungen, um abzukassieren. Und selbstverständlich hat Apple Schuld, weil man sonst gar nicht in die Medien kommt.

Bild-Niveau

Hallo gast22. Haben Sie schon einmal einen schnurlosen Kopfhörer gekauft bei dem zwingend vorgeschrieben war nur Akkus der Firma XY zukaufen? Also mir ist sowas noch nicht untergekommen. Also "Bild" Niveau hat höchstens Ihre Aussage und Ihr Deppenleerzeichen!

Lieber Klaus, genau das hat gast22 geschrieben. Sie haben nur den Kommentar nicht verstanden.

Es gibt bessere Akkus und es gibt schlechtere Akkus.

Typisch Apple. Immer sind die anderen Schuld. Sollen endlich mal ihre Fehler eingestehen. Sie machen in letzter Zeit sehr viel mist, und die Medien nehmen die immer wieder nur in Schutz!

Tja, lesen bildet: es handelte sich nicht um den Kopfhörer der brannte sondern den Akku eines Drittherstellers (Nicht von Apple) ergo kann man Apple auch nicht dafür verantwortlich machen. Sie sollte lieber den Akkuhersteller verklagen.
Ich verstehe sowieso nicht wieso die Leute 200€ für einen Kopfhörer ausgeben und dann billige No Name Akkus einsetzen. Das ist ja genauso blödsinnig wie eine 5000€ Uhr zu kaufen und dann eine billige, nicht auslaufgeschützte Batterie einzubauen, weil man 2€ sparen will.

Hallo Peter, tja das glaubst Du nicht? Dann arbeite mal einige Jahre bei einem Reseller, da kommt der Kunde und möchte ein Macbook für 2000 Euro und dann wird aber nicht die teuerste sondern die 10 Euro Gammeltasche gekauft und das ist kein Einzelfall, oder manche Kunden kamen zu uns sagten ja hab bei Euch xxx gekauft aber die Festplatte von MM die funzt irgendwie net......

Gibt es noch mehrere Fälle von brennenden Akkus?
Und sind die AAA auch im neuen Model vorhanden? powerbeats3?

etliche solche Vorfälle bekannt, dann dürfte ein Problem bei Apple zu suchen sein. Da es sich um einen Einzelfall mit Drittprodukt ist dürfte die Ursache tatsächlich beim Dritthersteller liegen. Die Dame müsste sich an den Dritthersteller wenden und gegen diesen klagen. Vermutlich hat sie sich, wie viele, nur vom niedrigen Preis blenden lassen. Das kann ins Auge oder in diesem Fall ins Ohr gehen.

Ok, nochmal, was ist explodiert? Der Kopfhörer oder der Akku? Aha, der Akku. Und wieso sollte jetzt der Kopfhörerhersteller schuld sein und Schadenersatz zahlen?

Achtung Autovergleich!

Wenn bei der Nutzerin am Auto ein neuer Reifenplatz und sie sich dabei verletzt ist dann der Autohersteller Schuld oder doch eher der Reifenhersteller. Ich weiss es hinkt, schliesslich könnte auch der Reifenmitluftbefüller schuld sein.

gruss

sedl

Wenn man nicht jeden Akku verwenden darf und so verstehe ich den Artikel, warum legt Apple denn keine bei? Hier hat Apple in meinen Augen zumindest eine Mitschuld. Denn wenn ich einen Akku im Laden erwerbe, gehe ich mal davon aus, dass dieser auch funktioniert. Egal wie teuer er ist.

Also ich verstehe es so, man darf und kann jeden Akku verwenden nur ist bei einer Expolsion des selbigen nicht Apple sondern der Hersteller des Akkus Schuld.

gruss

sedl

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.