Die Tippgeber werden von der New York Times beschrieben als Personen, die mit den Plänen Apples vertraut seien. Der aktuelle Bericht der Zeitung stützt Gerüchte, die seit einer Weile herumgeistern. Apple arbeitet vermutlich wirklich an der Möglichkeit, nicht-invasiv mit der Smartwatch den Blutzuckerwert des Trägers oder der Trägerin zu messen.
Technologie braucht noch Jahre
Industrieexperten sind es, die die Hoffnungen auf eine baldige Veröffentlichung einer solchen Lösung für die Apple Watch bremsen. Ein kontinuierliches, non-invasives Blutzuckermessen würde noch Jahre brauchen, um auf den Massenmarkt zu kommen. Trotzdem würde Apple den medizinischen Nutzen der Smartwatch auch in der Zwischenzeit weiter ausbauen.
Tim Cook testet Blutzuckermessgeräte
Vor Monaten hatte die Redaktion des Wirtschaftssenders CNBC berichtet, Apple würde eine entsprechende Technologie versuchen für die Apple Watch gangbar zu machen. Kurz darauf folgten Berichte über Tim Cook, der Blutzuckermessgeräte auf dem Apple Campus ausprobiert haben sollte. Der Chef des iPhone-Herstellers hat dies dann bestätigt.
Apple Watch auch mit EKG
Deutlich schneller am Markt könnte eine Funktion der Apple Watch sein, die zum Auslesen von EKG-Werten taugt. Bloomberg veröffentlichte erst vor kurzem einen Bericht zur Zukunft der Apple-Smartwatch. Ein integriertes EKG-Lesegerät würde die Schnittstelle zu Hardware von Drittherstellern darstellen. Ähnlich arbeitet Apple schon jetzt mit Anbietern von Fitnessgeräten zusammen.
Schon jetzt gibt es ein Armband für die Apple Watch mit integriertem Messgerät für ein Elektrokardiogramm. In den USA hat dieses Watch-Zubehör sogar den Prüfstempel der Gesundheitsbehörde erhalten.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Blutzuckermessungen mit der Apple Watch sind Zukunftsmusik" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Apple ist ja auch kein Vorreiter mehr was Innovationen betrifft sondern läuft hinterher.... Das war einmal mit Steve Jobs so da war Apple noch richtig Top.
Das ist ein verklärtes Bild von Steve Jobs, das mit der Realität nicht zusammenpasst. Steve Jobs hat auch dutzende Rohrkrepierer in seinem Portfolio. Es gibt einige interessante Dokumentation zu Steve Jobs und Apple, aber auch die Lektüre der Biographie gibt da Aufschluss.
Jobs hat auch aufs Geld geguckt und deshalb manche Innovation nicht realisiert. Und er hat auch manchmal Pech gehabt, weil selbst alles Geld der Welt nicht hilft, die Forschung zu beschleunigen.
Quantensprünge in der Technologie sind sehr selten. Es hat alleine Jahrzehnte gebraucht, von a) der Entdeckung bestimmter physikalischer Gesetze und b) deren Beweis. Der konnte ebenfalls nicht geführt werden, weil die Messtechnologie nicht gegeben war. Und aber erst viele Jahre danach wurde anhand dieser Gesetze die entfernte Kommunikation und Mobilfunk entwickelt. Das alles ist nicht trivial, auch wenn es für den Verbraucher so ausschaut.
Stimmt
Wäre Steve noch da, wäre die Forschung daran schon erledigt
//Ironie aus
Apple würde den Diabetikern schon enorm helfen, wenn sie endlich NFC freigeben würden. Dann könnte man endlich mit dem iphone den Glucosesensor auslesen. Ansonsten braucht man dafür nämlich ein zusätzliches Gerät (oder ein Android-Smartphone)
Wie man beim Autor dieses Artikels sieht sieht ist er ein absoluter Apple Fanatiker. (Fanboy) anhand seines Kommentars. Alles was Apple macht ist schön und toll. Blind für die Realität und Wahrheit in welche Richtung Apple momentan hin steuert.
In großem still werden die Leute für dumm verkauft. Alleine schon das die iPhones Aktueller Generationen verlangsamt werden ist ein Hammer..... Apple hat keine echten Innovationen aber sie vermarkten es so als ob sie welche geschaffen hätten.
@ Wds & T 1000 ihr habt recht
Entschuldigen Sie, dass ich widerspreche, aber Sie sind blind für die Realität. Dass ich als "Freiberufler" für Mac Life schreibe, bedeutet nicht, dass ich auch anderswo schreibe und dort auch Android, Windows, Linux, etc. beackere.
Mir vorzuwerfen, ich wäre Apple-Fanboy zeugt höchstens davon, dass Sie heute über Google gekommen sind, oder einfach ignorant und Mac Life sonst nie lesen. Ich habe unter anderen Artikeln Apple teils so sehr kritisiert, dass Ihre heimlichen Zwillingsbrüder mir vorwarfen, ich würde Apple zu negativ sehen. Sie (alle) müssten sich dann also schon entscheiden. Aber mir geht es nicht darum, es Ihnen Recht zu machen.
Ich verrate Ihnen jetzt was: Wir haben daheim iPhones, Android-Smartphones, ja wir hatten sogar Windows Phones. Nur heute noch solche zu besitzen macht leider keinen Sinn, da selbst Microsoft die eigene Software nicht mehr unterstützt, wie man am Beispiel Edge sehr schön sieht.
Wissen Sie warum in unserem Haushalt auch PlayStation, Xbox UND Switch vorhanden sind? Weil ich seit Kindesbeinen mit Technik aufgewachsen bin und mich dafür interessiere. Ich finde Technik toll, nicht Marken. Mir ist es „drissejal“, von wem etwas kommt, wenn ich mich dafür begeistern kann. Ich glaube da unterscheiden wir uns doch sehr.
Donnerwetter. Steve Jobs ist der neue Chuck Norris.
Wenn Helmut Schmidt und Sepp Herberger noch wären, wäre Deutschland wahrscheinlich das Paradies. Ich habe Steve Jobs auch sehr bewundert aber auch der war eben nicht unfehlbar.