Gerüchte um eine Apple Watch, die Blutzucker messen kann, halten sich seit rund einem Jahr. Erste Hinweise gab es jedoch schon 2015. Es heißt, Apple würde dazu ein non-invasives Verfahren einsetzen. Vorbei wären die Zeiten, in denen man sich als Diabetiker „pieksen“ müsste, um eine Messung vorzunehmen.
Patentanmeldung Apples zeigt, wie es gehen könnte
Nun gab es schon Hinweise in Form von Patentanmeldungen Apples, die zeigten, wie der Hersteller weiteres Zubehör zur Smartwatch hinzufügen könnte. Doch die neuen Dokumente, die das USPTO am Donnerstag veröffentlichte, zeigen ein System, mit dem sich Substanzen erkennen lassen („Reference switch architectures for Non-contact sensing of substances“).
Dazu würde ein elektronisches Gerät auf eine Weise kalibriert, dass es die Konzentration einer bestimmten Substanz in einer Probe messen kann. Das ganze funktioniert ohne die Substanz tatsächlich zu benötigen. Es kommt ein optisches System zum Einsatz, dass eine „Absorptionsspektroskopie“ mit Lichtenergie durchführt.
Blutzuckerwerte mit Lichtenergie bestimmen
Die Technik ermöglicht die Bestimmung der Konzentration einer Zielsubstanz (vielleicht Blutzucker) durch die Anwendung von Licht mit bekannten Eigenschaften wie „Wellenlänge“ und „Energie“ auf eine Probe. Licht tritt durch die Probe hindurch, diese absorbiert Energie bei bestimmten Wellenlängen. Die Eigenschaften des Lichts ändern sich beim Austritt und die Veränderungen können mit dem optischen System gemessen und ausgewertet werden.
Nich frei von Fehlern
Die Technik hat aber Ihre Grenzen und Apple erwähnt dies auch in der Patentanmeldung. Die gegebene Probe kann mehrere Substanzen enthalten oder „Spektralartefakte“, die das Ergebnis überlagern oder verfälschen können.
Apples Erfindung allerdings versucht, einige der möglicherweise auftretenden Probleme zu beheben. Unter zahlreichen Verfeinerungen wird in der Anmeldung ein Gerät beschrieben, das spezielle Lichtemitter, Filter, Strahlteiler, Kurzwelleninfrarot -Detektoren und weitere Komponenten enthält. Die sollen helfen mögliche Ungenauigkeiten auszugleichen.
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Neu ist das nicht. Ich nutze als Diabetiker nun schon über ein Jahre die Lösung von Abbott (FreeStyle). Da wird nur alle 14 Tage ein neuer Sensor an den Oberarm gesetzt (macht ,an mit Hilfe eines Applikators schmerzfrei selbst und die Krankenkassen übernehmen die Kosten - nicht alle Krankenkassen). Apple hat dafür extra vor einiger Zeit auch die NFC-Funktion freigeschaltet. So kann ich jederzeit die Werte über das iPhone auslesen, auch über längere Zeiträume von einige Stunden. Das ist für mich genial.
Neu ist das eben schon, da Apple dabei ist, ein Verfahren zu entwickeln, das NICHT invasive funktioniert. Denn soo witzig ist das auch nicht, täglich einen Applikator am Oberarm herum zu tragen. Auch wenn es schmerzfrei ist, eine Irritation bleibt.
Um ein bisschen Schleichwerbung zu machen, bis die Apple Watch das beherrscht:
Die AOK Bayern bezahlt für ihre Versicherten, die an Diabetes leiden, das gerade von CarloC genannte FreeStyle Libre der Firma Abbott.
Die AppleWatch wird sicher nicht "unter die Haut gehen", wie der FreeStyle Libre.
Ich habe gelesen schon vor längeren das die Apple 3 Serie denn Blutzucker messen kann schon heute es gibt sogar ein Bericht von Apple selber das die Uhr ihre Sensoren dafür nutzen tu bloß warum gibts dafür noch kein eigenes Programm hie wird nur bei erhöhte Herze Frequenz auch das wie beschrieben gemessen , es wäre schön ein eigenes Programm dafür oder die App aktiveren dafür
Dann würde es auch richtig zu sehen sein mit denn Messwerten man muss nicht unbedingt zuckerkrank sein es sollte für jeden zugänglich sein man kann sich dann danach richten