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Blutzucker mit der Apple Watch messen: Apple erreicht neuen Meilenstein

Kein Jahr vergeht, ohne dass es neue Gerüchte um den Blutzuckersensor für die Apple Watch gibt. Jetzt soll Apple den nächsten großen Meilenstein erreicht haben.

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Bereits seit 2017 gibt es immer wieder Gerüchte zu einer nicht invasivem Methode, den Blutzuckerspiegel mit der Apple Watch messen zu können. 2021 stellte Rockley Photonics in Aussicht, dass ihre Technologie ab Ende 2022 in den ersten Produkten verfügbar sein könnte. Dem Unternehmen wird eine enge Partnerschaft mit Apple nachgesagt. Allerdings könnte es ganz anders kommen. Immerhin hat man diese erste offizielle Deadline bereits verpasst. Wie Bloombergs Mark Gurman berichtet, soll Apple kürzlich bei der Entwicklung eines nicht invasiven Blutzuckersensors „einen bedeutenden Durchbruch“ erreicht haben, sodass „eine kontinuierliche Blutzuckerüberwachung tatsächlich Marktreife erlangen könnte“. 

Apple versteckte Entwicklung hinter „Start-up“

Laut Gurman soll Apple die Entwicklung streng geheim halten und soll daher die Forschung hinter einem „Gesundheits-Start-up“ versteckt haben. Seinen Quellen zufolge lässt Apple an dem Projekt mehrere Hundert Ingenieure arbeiten:

Hunderte von Ingenieuren arbeiten an dem Projekt als Teil der Apple Exploratory Design Group oder XDG, einer bisher nicht gemeldeten Anstrengung ähnlich wie Google X. Es ist eine der verdecktesten Initiativen beim bekanntlich verschwiegenen Apple. Noch weniger Menschen sind daran beteiligt als das selbstfahrende Autounternehmen des Unternehmens, das von der Special Projects Group beaufsichtigt wird, oder das Mixed-Reality-Headset, das von der Technology Development Group entwickelt wird.

Weiter wird berichtet, dass Apple einen neuen Ansatz verfolgt. Andere Unternehmen versuchten sich bereits an einem nicht invasivem Verfahren, scheiterten aber stets. Apple soll daher auf die Chip-Technologie „Siliziumphotonik“ sowie einen Messprozess, der als „optische Absorptionsspektroskopie“ bezeichnet wird. Das System verwendet Laser, um bestimmte Wellenlängen von Licht in einen Bereich unter der Haut zu emittieren, in dem sich interstitielle Flüssigkeit – Substanzen, die aus Kapillaren austreten – befindet, die durch Glukose absorbiert werden kann. Das Licht wird dann so zurück zum Sensor reflektiert, dass die Glukosekonzentration angezeigt wird. Ein Algorithmus bestimmt dann den Blutzuckerspiegel einer Person. Dazu setzt das Unternehmen auf eigens entwickelte Sensoren sowie den neuen Siliziumphotonik-Chip, der später vom Zulieferer TSMC hergestellt werden soll. 

Gurman merkt jedoch an, dass der aktuelle Prototyp noch „so groß wie ein iPhone“ sei, aber noch deutlich schrumpfen muss. Daneben sind die Ingenieure damit beschäftigt, dass die Technologie auch vorsorglich misst und Nutzer:innen warnen kann, wenn sie Prädiabetiker:innen sind. Zwar befindet sich die Technologie noch in einer „Proof of Concept“-Phase, aber Apple könnte sich mit dem jüngsten Meilenstein in eine besondere Position gebracht haben, um Millionen Menschen mit Diabetes im Alltag zu unterstützen.

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hallo,wäre eine tolle Sache den Blutzucker kontinuierlich zu messen.Ich selber bin kein Diabetiker (wäre in meinem Fall besser)denn ich habe eine ganz selten Stoffwechselentgleisung, denn wenn ich Kohlenhydrate esse komme ich paradoxer Weise in Unterzucker, das 4-5. mal täglich.Ich warte auf das System wäre bereit zu testen.Oft bin ich im Krankenhaus aufgewacht
Grüße Jürgen

Warte auch schon seit den ersten Gerüchten drauf.
Bin Diabetiker und wenn das Feature dann in Deutschland zugelassen wird, wäre das ne immense Erleichterung und spart einem das ständige Stechen in den Finger.

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